Bald freie Fahrt auf breiter Spur

Der Ausbau der K 64 zwischen Gutweiler und Sommer auf verläuft planmäßig. Der schwierigste Bauabschnitt - die Fahrbahn-Verbreiterung auf einem 700 Meter langen Abschnitt zwischen Böschung und Hang - ist fertig gestellt. Nach dem derzeitigen Stand dürfte der Ausbau Ende Oktober abgeschlossen sein.

 Ausbau nach Plan: Bauleiter Axel Thielen und Baggerführer Dieter Hans (Foto links) beim Anlegen eines neuen Wasserdurchlaufs. TV-Foto: Friedhelm Knopp

Ausbau nach Plan: Bauleiter Axel Thielen und Baggerführer Dieter Hans (Foto links) beim Anlegen eines neuen Wasserdurchlaufs. TV-Foto: Friedhelm Knopp

Gutweiler/Sommerau. (f.k.) Die rund 2,2 Kilometer lange Straße mit einem Gefälle von bis zu 17 Prozent gleicht zurzeit einer Schotterpiste. Wo die Fahrbahn zur Böschung hin von vier auf fünf Meter verbreitert wurde, fällt im steilsten Abschnitt die massive neue Betonabsicherung auf. Seit rund zwei Wochen sind die schwierigen Erdarbeiten am Hang (der TV berichtete) abgeschlossen. Gleichzeitig hat das RWE entlang der Trasse ein neues 20-Kilovolt-Erdkabel verlegt. Bauleiter Axel Thielen von der Hermeskeiler Firma Düpre schätzt, dass im Zuge der Straßenverbreiterung und Hangabsicherung insgesamt rund 2500 Kubikmeter Erdreich bewegt werden mussten.

Derzeit gilt die Aufmerk samkeit der Bauleute der Oberflächenentwässerung. Neue Rinnen und Abläufe müssen angelegt werden. Etwas unterhalb des Ortsausgangs von Gutweiler wird gerade für einen kleinen Bachlauf ein neuer Durchlass unter der Fahrbahn hindurch geschaffen.

Thielen: "Die Tiefbauarbieten an der Trasse dürften bis Ende September/Anfang Oktober abgeschlossen sein. Dann können die Asphaltarbeiten an Trag- und Deckschicht der Fahrbahn beginnen."

Die Bewohner und von Sommerau und ihre Besucher werden also noch einige Wochen mit der Umleitung über Gusterath-Tal leben müssen. Dasselbe gilt für den LKW-Verkehr, für den eigens ein Wirtschaftsweg mit Ampelregelung in Richtung Morscheid hergerichtet wurde. Die Umleitungstrecke über Gusterath-Tal können LKW wegen der zwei engen Viadukt-Unterquerungen nicht nutzen.

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