Bald rollen die Bagger

Der Neubau eines Regenrückhaltebeckens an der Nato-Straße, die zur ehemaligen US-Raketenstellung bei Butzweiler führt, schien vor Einbruch des Winters abgeschlossen zu sein. Jetzt müssen erneut die Bagger anrollen, weil das Becken zu klein dimensioniert wurde.

 An die Umzäunung wurde gedacht, nur die Dimensionen stimmen nicht. In wenigen Tagen rollen die Bagger an, um das Regenrückhaltebecken bei Butzweiler zu vergrößern. TV-Foto: Peter Meier

An die Umzäunung wurde gedacht, nur die Dimensionen stimmen nicht. In wenigen Tagen rollen die Bagger an, um das Regenrückhaltebecken bei Butzweiler zu vergrößern. TV-Foto: Peter Meier

Butzweiler. Aus Sicherheitsgründen war bei dem neuen Regenrückhaltebecken sogar an eine Umzäunung gedacht worden. Nur mit den Dimensionen des Beckens stimmte etwas nicht. Bauleiterin Marita Bach vom Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) Trier erklärt auf Anfrage des Trierischen Volksfreunds, dass ein öffentlich bestellter Vermesser festgestellt hat, dass der Rauminhalt des Regenrückhaltebeckens nicht ausreichend ist. Der beauftragte Unternehmer habe die Baumaßnahme entsprechend den Planunterlagen ausgeführt. Bei der Berechnung der Massen in der Planungsphase im Jahr 1999 seien dem beauftragten Ingenieurbüro durch überschlägige Berechnungsmethoden Planungsfehler unterlaufen, so Marita Bach. 180 Kubikmeter Stauvolumen fehlen

Das fehlende Stauvolumen von 180 Kubikmetern müsse nun nachträglich hergestellt werden. Es hätten Nachtragsverhandlungen mit dem Unternehmer stattgefunden, in denen jetzt eine Einigung erzielt worden sei. Die Bagger sollen in einigen Tagen anrücken und in einem Zeitraum von einer Woche die restlichen Arbeiten erledigen, erklärt Bauleiterin Bach abschließend.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort