Klüsserath. (mer) Es war bereits der achte Klüsserather Maimarkt, und langsam, aber sicher entwickelt sich das Marktereignis zur festen Institution. "Unsere Händler haben teilweise mit den Anwohnern Freundschaften geschlossen, man kennt sich, die Atmosphäre ist gut", erklärte Ortsbürgermeister Norbert Friedrich, der mit seiner Gattin ebenfalls einige Dinge des Haushalts erworben hatte. Rund 40 Stände zogen sich entlang der Mittelstraße, Klüsseraths Längsachse. Ortsfremden Besuchern kam der Markt "so lang wie Klissert" vorkam. Dass wegen der Bauarbeiten in dieser Straße zum diesjährigen Markt keine eigenen Absperrungen nötig waren, erwies sich als Vorteil für die baustellengeplagten Klüsserather.Schnäppchen ergattern beim gemütlichen Bummeln

So zog es auch die Klüsseratherin Tina Porten mit ihren Freunden Daniel Wingert und Daniel Briesch aus Sehlem und Rivenich zum Markt. "Wir gehen jedes Jahr hier hin, denn es gibt immer mal wieder Schnäppchen, und man kann gemütlich bummeln", erklärte sie. Das reichhaltige Angebot an Textilien, Haushaltswaren, Essen und heimischen Weinen sei gut und günstig, fügte Briesch hinzu. Die drei zogen mit prall gefüllten Tüten über den Markt.