Das halbe Tausend ist voll

NEWEL-BESSLICH. Eine steile Entwicklung verzeichnet der Neweler Ortsteil Beßlich. Dieser Tage wurde Luana Solfa als 500. Einwohnerin begrüßt.

Die Flugbegleiterin aus Luxemburg ist erst vor kurzer Zeit zusammen mit ihrem Lebensgefährten Marc Reuland und Sohn Meo ins neue Eigenheim an der Straße "Im Gemeindeberg" eingezogen. Gemessen an den anderen Beßlicher Neubaugebieten war der "Gemeindeberg" ein Mini-Erschließungsgebiet, aber auch dieser Zuwachs zählt. Und dort wohnt nun Luana Solfa, bei deren Anmeldung die Beßlicher Einwohnerzahl von 499 auf 500 sprang. Glückwünsche von Gemeinde und Vereinen

Grund genug für eine kleine Glückwunsch-Tour mit Präsenten, zu der sich nun der Beßlicher Ortsvorsteher Uwe Metzdorf, der Neweler Ortsbürgermeister Matthias Mohn und Bürgermeister Wolfgang Reiland von der Verbandsgemeinde Trier-Land vor dem neuen Haus "Gemeindeberg 15" eingefunden hatten. Als Stellvertreterinnen des örtlichen Vereinslebens waren die Vorsitzende des Heimatvereins, Astrid Lorig und Vorstandsmitglied Margot Merz erschienen. Ortsvorsteher Metzdorf nutzte die Gelegenheit, um anhand einiger Zahlen die Entwicklung des Dorfes zu verdeutlichen: Als im Jahr 2000 mit umfangreichen Kanal- und Straßenbauarbeiten die Dorferneuerung startete, zählte Beßlich rund 280 Einwohner. Mit der Erschließung der beiden großen Baugebiete "Kalkesheck" und "Untere Talstraße" begann der Aufstieg. Insgesamt entstanden 65 Bauplätze. Hinzu kamen innerorts noch rund 40 weitere Einzelbauplätze. "Bei den Bauherren handelte es sich in großer Anzahl um junge Familien", sagt Metzdorf. Er verweist auch auf die "internationale Zusammensetzung" der Beßlicher Neubürger: Fünf Familien aus Luxemburg und Bauherrn aus Italien, Kosovo, Iran. Luana Solfa ist in ihrer neuen Wohnumwelt schnell heimisch geworden. In kurzer Zeit habe sie gute Kontakte gefunden und auch schon freundschaftliche Bande geknüpft. Außerdem gefällt ihr die Lage. Dies sei auch bei der Wahl des neuen Wohnortes ausschlaggebend gewesen. Solfa: "Wir wohnen im Grünen und sind trotzdem in kurzer Zeit in Luxemburg oder Trier."

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