"Dem Himmel sei Dank", die Ralinger spielen

Dass der "Cultur- und Carnevalsverein Roalinger Kweischreck" Ralingen Theater machen kann, war schon bekannt. Doch mit ihrem neuen Lustspiel in drei Akten "Dem Himmel sei Dank" haben sie bei der Aufführung im Gemeindehaus Edingen/Godendorf einen neuen Höhepunkt gesetzt.

 Regisseur Günter Kimmling (links) war „mehr als zufrieden“ mit seinen Darstellern. TV-Foto: Peter Meier

Regisseur Günter Kimmling (links) war „mehr als zufrieden“ mit seinen Darstellern. TV-Foto: Peter Meier

Ralingen. Zur Einstimmung auf die "fünfte Jahreszeit" geht es im Sauertal seit vielen Jahren "richtig rund" - so auch bei der Premiere des Theaterstücks "Dem Himmel sei Dank" von Bernd Gombold, das der "Cultur- und Carnevalsverein Roalinger Kweischreck" im Gemeindehaus Edingen/Godendorf aufgeführt hat. Pünktlich um 20.11 Uhr ließen Vorsitzende Birgit Marx und Regisseur Günter Kimmling verlauten: "Bühne frei und Vorhang auf!"Pfarrer Wilhelm und seine Geldgeschäfte

Was sich wohl hinter dem Titel "Dem Himmel sei Dank" verbergen mag, fragten sich einige Besucher. Nach rund zwei Stunden war das Rätsel gelöst: Pfarrer Wilhelm hat große Sorgen. Die Kirche braucht Geld für die Renovierung des Gotteshauses. Da die Spendenbereitschaft der Pfarrgemeinde jedoch sehr zu wünschen übrig lässt, versucht der Pfarrer mit ungewöhnlichen Methoden, das Geld selber aufzutreiben. Dabei schreckt er vor nichts zurück.Und so dauert es auch nicht lange, bis der Bischof von den ungewöhnlichen Vorgängen in der Pfarrgemeinde erfährt. Er schickt den strengen Domkapitular Dr. Jüngling ins Sauertal, um wieder für Ordnung zu sorgen. Kein Wunder, dass er schockiert ist, mit welchen Methoden Pfarrer Wilhelm Geld auftreibt, und wer im Pfarrhaus alles ein- und ausgeht. Wird es ihm gelingen, die Pfarrgemeinde wieder auf den richtigen Weg zu bringen?Wiederholung am nächsten Wochenende

Souffleur Georg Ensch verbrachte einen geruhsamen Abend, die Akteure beherrschten die Szenen. Zuständig für die Maske war Inge Röster, für die Technik waren Thomas Wirtz und Arno Tossing verantwortlich. Thomas Bauer, Manuela Reiter, Dietmar Thieltges, Birgit Faber, Helene Schumacher, Marion Krier, Helmut Heck, Peter Becker, Roswitha Tossing, Peter Thieltges und Ingrun Schulz-Salzmann überzeugten in ihren Rollen. Wie der Schwank endet, das wissen außer den Aktiven nur die Besucher. Daheimgebliebene können das am Samstag, 1., oder Sonntag, 2. Dezember, wieder an gleicher Stelle erfahren.

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