Trier. 53 kommunale Partnerschaften, unter anderem mit Orten aus Frankreich und Polen, sind Gemeinden aus dem Kreis Trier-Saarburg bisher eingegangen. Die Stadt Trier unterhält neun Städtepartnerschaften. Die Erfahrung zeigt, dass einige Partnerschaften gut funktionieren und insbesondere auf Bürger- und Vereinsebene lebendig gehalten werden. Andere Partnerschaften hingegen sind im Laufe der Jahre verblasst, möglicherweise auch deshalb, weil handelnde Personen wie Ortsbürgereister oder Vereinsvorsitzende gewechselt haben.
Wie kann man auch nach Jahrzehnten noch eine kommunale Partnerschaft lebendig gestalten? Über diese und andere Themen will der Partnerschaftsverein Trier-Saarburg am Freitag, 21. Oktober, ab 19 Uhr im Sitzungssaal der Kreisverwaltung in Trier, Willy-Brandt-Platz 1, mit Verantwortlichen und Aktiven der Partnerschaftsarbeit im Kreis und in der Stadt Trier diskutieren.
Landrat Günther Schartz und der Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe haben ihr Kommen zugesagt. Es sollen Fragen erörtert werden wie: Was machen andere besser und wie kann man voneinander lernen? Wo erhält man Unterstützung und Förderung? Aktive sollen die Möglichkeit haben, aus ihrem Erfahrungsschatz zu berichten. Was läuft gut in der Städtepartnerschaft, wo hapert es? Wo gibt es möglicherweise durch sich verändernde politische Konstellationen (Beispiel Polen) neue Situationen, auf die man sich einstellen muss?
Landrat, OB und Vertreter des Partnerschaftsvereins Trier-Saarburg stehen nach dem offiziellen Teil noch für einen Erfahrungsaustausch im kleinen Kreis zur Verfügung. alf