Schweich. (red) Den Kolping-Gedenktag hat die Schweicher Kolpingfamilie gefeiert. Nach einer Gemeindemesse in der Pfarrkirche St. Martin, zelebriert von Präses Edwin Prim unter Mitwirkung der Kolpingsänger, trafen sich die Mitglieder zur Versammlung. Der Vorsitzende Horst Rößler überreichte gemeinsam mit Edwin Prim die Urkunden und silbernen Anstecknadeln für 25 Jahre Treue zu Adolph Kolping und seinem Werk an acht Mitglieder: Mathilde Hannig, Mathilde Heinz, Mathilde Kremer-Adam, Hedwig Romann, Christa Rößler, Maria Schmitt-Hoff, Werner Grünen und Matthias Richter. Nicht entgegennehmen konnten die gleiche Ehrung Hedwig Becker, Ursula Pflästerer und Maria Wagner. Alois Porten wurde für 60-jährige Treue geehrt. Horst Rößler dankte ihm, auch er gehöre, wie viele vor ihm, zu den Männern der ersten Stunde, die nach dem Zweiten Weltkrieg Aufbauarbeit in vielen Bereichen geleistet haben. Mit seinem Humor war er auch beim Kolpingkarneval von Anfang an dabei. Horst Rößler dankte ihm für seine langjährige Treue und sein Engagement und wünschte ihm auch im Namen der Versammlung für die Zukunft alles Gute.

100 Jahre Kolpingfamilie Schweich: Film zum Ausklang

Rößler selbst konnte ebenfalls eine Ehrung in Empfang nehmen: 25 Jahre ist er bereits Vorsitzender der Schweicher Kolpingfamilie. Ferdinand und Renate von der Heiden wurden neu in die Kolpingfamilie Schweich aufgenommen. Horst Rößler hieß sie herzlich willkommen und überreichte ihnen die Anstecknadel und ein Buch über den Werdegang Adolph Kolpings.

Nach dem Bericht des Vorsitzenden über die Aktivitäten des abgelaufenen Jahres leitete er über zum Kassenbericht. Alfons Zimmer deutete auf eine leichte Minimierung der Einnahmen hin, die aber durch den Ausfall der Karnevalsveranstaltung begründbar war. Der Bericht der Kassenprüfer Herbert Jostock und Bruno Schmitz mündete in der Empfehlung an die Versammlung, dem Kassierer Entlastung zu erteilen.

Die Versammlung nahm ihren Ausklang mit dem Film zum 100-jährigen Bestehen der Kolpingfamilie Schweich.