Die letzte Schicht

Die letzte Phase der Arbeiten an der Hetzerather Ortsdurchfahrt hat begonnen. Dennoch sind die Anwohner nicht so recht froh. Manche vermissen eine Verkehrsberuhigung.

Hetzerath. (mai) Planmäßig startete gestern der Endspurt für den Ausbau der Hetzerather Ortsdurchfahrt. Die Kirchstraße ist dafür bis Sonntagmorgen 9 Uhr gesperrt. In dieser Zeit fräsen die Arbeiter Reste von schadhaftem Asphalt ab, ersetzen ihn und tragen Binde- sowie die Deckschicht auf. Damit sind die 2,9 Millionen Euro teuren Bauarbeiten an der Durchfahrt, die vor einem Jahr begann, beendet. Verkehrsminister Hendrik Hering wird am 16. August zur Einweihung kommen, wie Ortsbürgermeister Otmar Mischo in der Ratssitzung verkündete. Ein Mann aus der Wittlicher Straße beklagte, dass die Autos vor seiner Haustür nach wie vor durch den Ort rasten. Der Kreisel habe nichts gebracht. Alle Anwohner forderten mehr Gegenmaßnahmen. Markus Lorenz, Anwohner der Kirchstraße, bestätigte ähnliches für das andere Ortsende. Er kritisierte den umfangreichen Schwerlastverkehr, für den die Strecke durch Verengung, Fahrbahnteiler und Kreisel angeblich unattraktiv werden sollte.

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