Ein Heimatmuseum für Naurath

Der örtliche Heimat- und Verkehrsverein errichtet mit Unterstützung der RWE Rhein-Ruhr ein Heimatmuseum in Naurath.

 Stefanie Kemmer und Mitglieder des Heimat- und Verkehrsvereins Naurath vor dem Steinofen. Hier soll Brot wie in alten Zeiten gebacken und zum Verkauf angeboten werden. Foto: RWE

Stefanie Kemmer und Mitglieder des Heimat- und Verkehrsvereins Naurath vor dem Steinofen. Hier soll Brot wie in alten Zeiten gebacken und zum Verkauf angeboten werden. Foto: RWE

Naurath/Eifel. (red) Die Mitglieder des Heimat- und Verkehrsvereines Naurath haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Alte Trierer Landhaus in ein Heimatmuseum umzubauen. Ein Teil des benötigten Geldes kommt aus dem Projekt "Aktiv vor Ort" der RWE Rhein-Ruhr AG. Damit unterstützt der Energieversorger das ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter in den Kommunen. In Naurath war es Stefanie Kemmer, die das Anliegen des Heimat- und Verkehrsvereins zu ihrem eigenen machte. Die übrigbleibenden Kosten für das Projekt übernehmen der Heimat- und Verkehrsverein Naurath sowie der Meulenwaldverein.Seit Februar diesen Jahres wurde mit Verputz- und Malerarbeiten begonnen, der Schornstein saniert und ein alter Backofen aus der Jahrhundertwende restauriert und neu aufgebaut. In diesem Ofen soll wie in alten Zeiten Brot gebacken und zum Verkauf angeboten werden. Zwei weitere Räume des im Besitz des privaten Brauhauses Zils befindlichen Gebäudes, werden nun als Museumsräume hergerichtet. Hier sollen künftig heimatliche Exponate aus früheren Zeiten ausgestellt werden. Die Einweihung des Heimatmuseums ist schon für Oktober diesen Jahres geplant.

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