"Ein wahres Schmuckkästchen"
"Wer das alte Feuerwehrgerätehaus gekannt hat, ist sicherlich erst mal erstaunt, was man mit gutem Willen, Eigeninitiative und vielen Helfern auf die Beine stellen kann", so Udelfangens Wehrleiter Leo Ziewers voller Stolz "auf seine Leute" beim Festakt zur Einweihung des Erweiterungsbaus des Gerätehauses.
Trierweiler-Udelfangen. (pem) Dass man mit uneigennützigem Einsatz, Engagement und Fleiß einiges auf die Beine stellen kann, das bewiesen die Feuerwehrkameraden und freiwilligen Helfer beim Erweiterungsbau des Feuerwehrgerätehauses.
Das 1972/73 gebaute Feuerwehrhaus war in die Jahre gekommen, umfangreiche Reparaturen waren vonnöten. "Die Vorstellungen der Änderungen hatten wir schnell durchgesprochen: Aufstockung des Gebäudes, neues Eingangstor und ein Satteldach mussten her", erinnerte sich Wehrleiter Leo Ziewers.
Nach intensiven Beratungen habe der Verbandsgemeinderat Trier-Land mit Bürgermeister Wolfgang Reiland an der Spitze eine Bezuschussung von 15 000 Euro für das nötige Baumaterial zugesagt.
Mit viel Ehrgeiz und Fleiß ans Werk
"Im April 2007 war es dann so weit, der Handbagger rollte an und die Arbeiten konnten begonnen werden. Die Begeisterung von ehrenamtlichen Helfern war gegeben, und nach einigen Hindernissen, die mit viel Ehrgeiz und Fleiß überwunden wurden, sehen wir heute hier das Ergebnis: unser neues Feuerwehrgerätehaus in voller Pracht", blickte Leo Ziewers voll Freude zurück und bedankte sich auch bei den Sponsoren, der Gemeinde Trierweiler und privaten Spendern, die den Bau gefördert hätten.
Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde (VG) Trier-Land, Wolfgang Reiland, war voller Lob für die vielen ehrenamtlich geleisteten Arbeiten: "Kaum ein Ort hat sich in Trier-Land in der Infrastruktur so positiv verändert wie Udelfangen. Jetzt haben die Feuerwehrkameraden mit vielen ehrenamtlichen Helfern hier mit dem Bau des Gerätehauses - ein wahres Schmuckkästchen - gute Voraussetzungen für die Zukunft im Udelfanger Feuerwehrwesen geschaffen."
Der Beigeordnete der Gemeinde Trierweiler, Bernd Fischbach, bedankte sich auch im Namen von Ortsbürgermeister Daleiden für den uneigennützigen Einsatz aller Helfer zu dieser Baumaßnahme:
"Hier wurde ein Unikat geschaffen. Ich kenne kein Feuerwehrgerätehaus in unserer Verbandsgemeinde, wo ein Tattoo die Hausfront ziert."
Der stellvertretende VG-Wehrleiter Günther Müller schloss sich dem Lob an und sprach die Hoffnung aus, "dass alle Wehrleute von ihren Einsätzen gesund und heil zurückkommen".
Die Einweihung hatte Pfarrer Hermann Zangele übernommen, der mit "Gottes Segen" den Wehrleuten alles Gute wünschte.
