Ferienspaß mit rundem Leder

"Fußball pur" heißt es derzeit für 66 Mädchen und Jungen beim Ferien-Fußballcamp. Eine Woche lang lernen sie in mehreren Trainingseinheiten die neuesten Finten und Dribblings auf dem Rasenplatz in Waldrach.

Waldrach. Für 66 Mädchen und Jungen aus dem Ruwertal ist das runde Leder für eine Woche die Nummer Eins - im Ferien-Fußballcamp. Diesen Ferienspaß bietet die Spielgemeinschaft Ruwertal (SGR) seit Jahren für sieben- bis dreizehnjährige Jungkicker aus dem unteren Ruwertal an. "Die Maßnahme ist nur möglich, weil sich zahlreiche Betreuerinnen und Betreuer aus unserer Jugendabteilung besonders engagieren und unentgeltlich zur Verfügung stellen", sagt Jugendleiter Harald Herres.

Starke Unterstützung von Verband und Kreis



Unterstützung für das Mammutprogramm erhält die SGR vom Fußballverband Rheinland, dem Fußballkreis Trier-Saarburg und der Sportakademie Trier. So können alle Teilnehmer sogar mit einheitlichen Trikots eingekleidet und ihnen ein Fußball geschenkt werden.

Neben den Trainingseinheiten gestalten die Verantwortlichen kleinere Turniere, Wettkampfspiele im Soccer-Court und sonstige Geschicklichkeitswettkämpfe. Abwechslung bringt neben einem Tagesausflug zum 1. FC Köln sowie einem Besuch im Zoo auch der Aufenthalt im Freibad in Mertesdorf.

Seit jeher legen die Verantwortlichen der SG Ruwertal großen Wert auf die eigene Jugendarbeit, denn sie war und ist die grundlegende Voraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft. Ein Blick in die Mitgliederstatistik der SGR zeigt den Stellenwert der Kinder- und Jugendlichen. Rund 40 Prozent der 330 Mitglieder sind zwischen sieben und 18 Jahren alt.

In der Jugendarbeit gibt es seit Jahren eine gut funktionierende Zusammenarbeit mit den Nachbarvereinen. Im Rahmen dieser Jugendspielgemeinschaft arbeitet der Verein vornehmlich in den älteren Jugendjahrgängen mit den Vereinen SV Gutweiler, SV Morscheid und SV Ruwer zusammen. Nach der Auflösung der Fußballabteilung der Sportfreunde Mertesdorf sind diese Jugendlichen Mitglieder der SG Ruwertal geworden. Herres: "Unsere Arbeit mit und für die Kinder und Jugendlichen lässt sich sehr gut mit dem Satz ‚Fußball - das ist mehr als ein 1:0' charakterisieren."

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