Fest in Kasel: Ein Hoch auf die "Kromper"

Kasel · Wer die Kartoffel als Nahrungsmittel zu schätzen weiß, der lässt sich auch nicht von schlechtem Wetter aufhalten. 17 Zentner Kartoffeln wurden trotz Regenwetters beim Krompernfest in Kasel vertilgt - in vielen Variationen.

 Viele fleißige Hände machen das Krompernfest in Kasel erst möglich. 17 Zentner Kartoffeln wurden geschält. Foto: Privat

Viele fleißige Hände machen das Krompernfest in Kasel erst möglich. 17 Zentner Kartoffeln wurden geschält. Foto: Privat

Kasel. Sonntags wird gegessen, samstags wird vorbereitet. 17 Zentner Kartoffeln wurden gekocht und gepellt oder roh geschält, dazu wurden Gemüse, Zwiebeln, Rauchfleisch und Würstchen geschnippelt, Bräter, Fritteusen und große Pfannen aufgestellt, Zelte und Weinstand aufgebaut. Zahlreiche Helfer sorgten dafür, dass alles für das "Krompernfest" in Kasel vorbereitet war. Dann spielte tags darauf leider das Wetter nicht mit - es regnete.
Die Witterung tat der guten Stimmung und dem Hunger allerdings keinen Abbruch. Bereits ab 8 Uhr wurde im Gemeindehaus und in so manchem Privathaushalt fleißig gekocht, der Teig für die Schnietcha, Stippscha, Klöß und Döppelappes vorbereitet. Ab 12 Uhr war dann Essenszeit, gegen 20 Uhr waren alle Vorräte aufgebraucht. Auch die mehr als 50 Kuchen fanden ihre Abnehmer. Musikverein, Männergesangverein und die AH-Band sorgten für Unterhaltung.
Auch viele Kinder und Jugendliche packten mit an. Sie sammelten fleißig Teller ein und brachten sie zum Spüldienst. alf/red

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