Osburg/Farschweiler. Die rund 1,1 Millionen Euro teuren Arbeiten auf dem rund 4200 Meter langen Streckenabschnitt hatten Ende Mai begonnen und sollten ursprünglich bis Ende August dauern. Doch den Straßenbauern ist es gelungen, den Zeitplan erheblich zu unterbieten - die Verkehrsbeeinträchtigungen durch Baustellen-Ampeln und Einspur-Betrieb konnten deutlich reduziert werden. Wegen Feinarbeiten an den Fahrbahn-Nähten ist derzeit vereinzelt noch der Ampelbetrieb nötig. Am Donnerstag war dies etwa bei Neuhaus der Fall. Mehr als zufrieden zeigt sich der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Trier mit seiner Vertragsfirma. Der stellvertretende Dienststellenleiter Hans-Michael Bartnick: "Die Firma Juchem aus Niederwörresbach hat ganze Arbeit geleistet. Sie ist zwar noch nicht gänzlich fertig, aber die Teil- oder Vollsperrungen gehören der Vergangenheit an." Die Asphaltarbeiten seien abgeschlossen. Die Phasen der Teil- oder Vollsperrungen habe man durch "eine Massenschlacht im Asphalteinbau im Windschatten von kurzen Vollsperrungen" minimieren können. Nach Angaben von Bartnick stehen nun noch die Bankett-, Schutzplanken- und Markierungsarbeiten aus. Diese seien aber ohne große Verkehrsbeeinträchtigungen möglich. Bis zum Abschluss wird es zwar nicht ohne Tempolimit gehen, aber die zeitlichen Einbußen seien erträglich - auf jeden Fall erträglicher als ein Baubetrieb mit Ampelregelung oder sogar eine Vollsperrung mit einer weiträumigen Umleitung.