Freundschaft ohne Grenzen

Auch in diesem Jahr kann der Sportförderkreis der Polizei Schweich auf den von ihm ausgerichteten siebten internationalen Polizeimarsch stolz sein. 170 Teilnehmer aus Deutschland und angrenzenden europäischen Staaten nahmen teil.

 Polizisten aus Deutschland und den Nachbarländern nahmen am internationalen Polizeimarsch in Schweich teil. TV-Foto: Dietmar Scherf

Polizisten aus Deutschland und den Nachbarländern nahmen am internationalen Polizeimarsch in Schweich teil. TV-Foto: Dietmar Scherf

Schweich. Samstagvormittag vor der Stefan-Andres-Halle: Die Vielfalt der verschiedenen Uniformen ist beeindruckend. Die Polizeibeamte sind bereits am Vortag in Schweich eingetroffen und hatten Gelegenheit, sich bei Musik und Tanz auszutauschen und Kontakte zu pflegen. Das Motto dieser "Freundschaft ohne Grenzen" lautet "Europa, wir kommen".

Viele Teilnehmer kommen seit Jahren wegen der hervorragenden Organisation und der schönen Landschaft immer wieder nach Schweich. Organisator Josef Schumacher: "In diesem Jahr haben wir wieder Gruppen aus Polen, England, Holland und Belgien dabei." Uniformen des Technischen Hilfswerks (THW), der Feuerwehr, der Bundeswehr oder auch der Stationierungsstreitkräfte sind ebenfalls unschwer zu erkennen.

Nach der Ausgabe der Startnummern und der Stempelkarten für die Zeitnahme kommt die Stunde der Wahrheit. Der SFK hat auch in diesem Jahr wieder zwei Strecken im Angebot. Während einige Gruppen den Erlebnismarsch (16 Kilometer) mit Einkehr bei verschiedenen Winzern in Longen, Mehring und Riol wählen, haben sich andere Gruppen für den Leistungsmarsch angemeldet. Dabei gilt es, 23 Kilometer gegen die Uhr zu bewältigen. An mehreren Verpflegungsstellen können sich die Marschierer erfrischen.

An den Kontrollstellen müssen sie ihre Startkarten abstempeln lassen. Das Verhalten auf der Strecke und die einzuhaltenden Pausen sind genau vorgeschrieben. Damit die Regeln beachtet werden, führt der Veranstalter entsprechende Streckenkontrollen durch. Der Zielschluss ist auf 16 Uhr festgelegt. Dann steht auch der Sieger des Leistungsmarsches fest. In diesem Jahr belegen die Mannschaften der Feuerwehr Bekond, des THW Darmstadt und des Polizeipräsidiums Trier (28. Studiengang) die ersten drei Plätze.

Vor der Rückreise am Sonntag bestand am Samstagabend noch einmal Gelegenheit, sich auszutauschen und für den nächsten Marsch im kommenden Jahr zu verabreden.

Die Schirmherrschaft lag in den Händen des Leitenden Polizeidirektors Jürgen Schmitt (Polizeipräsidium Trier). Der Malteser-Hilfsdienst aus Waldrach sorgte unter der Führung von Franz Diendorf an allen Tagen für die Verpflegung der Teilnehmer. Der Sanitätsdienst lag in den Händen des DRK aus Schweich.

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