Für Körper, Geist und Seele

WALDRACH. Der Informationsbedarf im Wellness- und Fitnessbereich ist uneingeschränkt groß. Beim zweiten Frauen-Wohlfühltag genossen hunderte mit allen Sinnen die umfangreichen Angebote im Bereich der Regionalschule in Waldrach.

Bei bestem Wetter konnte die Lokale Agenda 21, Gruppe Frauen, in Zusammenarbeit mit der VHS Waldrach und der Katholischen Erwachsenenbildung (Morscheid, Riveris, Waldrach) viele hundert Frauen zur Veranstaltung "Wohlfühlen im Alltag" begrüßen. Doch nicht nur Frauen finden den Weg auf das Schulgelände. Zwar in der Minderzahl, aber nicht weniger interessiert sind einige Mitglieder des männlichen Geschlechts. Die Informationen, Vorträge und Workshops sowie Gymnastikübungen, Yoga, Gesang, Trampolinspringen oder die Aufführungen im orientalischen Tanz finden sowohl in der Aula, der Schulbücherei, der Sporthalle und dem Verwaltungsgebäude statt. Die Last des Alltags vergessen

Die Frauen können in der Bilderwelt einen Spaziergang betrachten, sie erfahren etwas über die Wirkung von Farben im Wohnbereich und können sich bei Tai-Chi oder bei der Problemzonen-Gymnastik selbst beteiligen. Angeboten wird aber auch das Trommeln zum Mitmachen, die Teilnehmer können märchenhafte Meditationen erleben, sich selbst im Alltag zu den Schlagworten "Körper-Geist-Seele" wahrnehmen und in Einklang bringen, um die Last des Alltags zu vergessen, oder sie können eine geführte Kräuterwanderung erleben. Eines wird schnell klar: So individuell wie die Frauen selbst, so individuell sind auch ihre Vorstellungen von einem absoluten Wohlfühltag. Für gelungene Abwechslungen zwischen den einzelnen Informationen, Vorführungen und Gesprächen mit den 15 Ausstellern sorgen der Singkreis Waldrach und die Orientalische Tanzgruppe der Volkshochschule. Die Gleichstellungsbeauftragte der Verbandsgemeinde Ruwer, Annemarie Scherf, und die Moderatorin der Veranstaltung, Marianne Rummel, zeigen sich am späten Nachmittag mehr als nur zufrieden. Scherf: "Begegnung und Information mit der Veranstaltung zu schaffen war unser Ziel. Das ist uns bei dem guten Besuch gelungen." Die Schirmherrschaft lag in diesem Jahr in den Händen von Sigrun-Heide Filipp.

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