Fußball, Traktoren und ein Glas Gurken

WelSchbillig · Beim Rennen in Träg gewinnt nicht der Schnellste.

 Da geht es lang: Die Teams des Traktorrennens müssen einen Parcours bewältigen. Foto: privat

Da geht es lang: Die Teams des Traktorrennens müssen einen Parcours bewältigen. Foto: privat

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WelSchbillig (red) Die neunte Auflage des Heimatfests in Träg begann sportlich. Auswahlmannschaften aus Träg und dem Nachbarort Möhn traten in einem spannenden Fußballspiel gegeneinander an. Das Derby konnte die Mannschaft aus Träg mit 3:2 Toren für sich entscheiden. Die Spieler und die vielen Zuschauer können sich schon jetzt auf die nächste Auflage des Klassikers im kommenden Jahr anlässlich des Heimatfests in Möhn freuen.
Höhepunkt des Festsonntags war das 9. etwas andere Traktorrennen, bei dem es nicht um das Erreichen von Bestzeiten geht, sondern um das möglichst genaue Einhalten einer Zeitvorgabe. Ziele auf der Strecke müssen mit Wasserpistolen getroffen werden, und bei Nichterfüllung wurde je eine Strafrunde fällig. Insgesamt waren 22 Traktoren am Start. Zwei Mannschaften rückten mit liebevoll ausgebauten Schäferwagen an. Die Zeitvorgabe in diesem Jahr war sechs Minuten und 13 Sekunden.
Den ersten Platz belegten Peter Hettinger und Markus Welsch mit einer Zeitabweichung von nur 1,62 Sekunden. Ebenfalls gutes Zeitgefühl zeigten Otmar und Michael Engel mit einer Abweichung von 3,08 Sekunden. Der dritte Platz ging an Patrick Feltes und Annalena mit einer Zeitabweichung von 6,97 Sekunden. Der mit einem Glas Gurken dotierte letzte Platz ging an Tom Kollman und seine Freunde Alex, Christian, Mark, René und Maxi, welche mit einem Einachser Typ Holder ED 2 über 62 Sekunden zu langsam den Parcours absolvierten. Der älteste Traktor im Rennen war ein Lanz Allzweck D 3506 Baujahr 1951 von Gernot und Kerstin Weides aus Welschbillig.

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