Große und kleine Wehren zeigen Stärke

Ein guter Ausbildungsstand wurde den Feuerwehrkameraden aus Newel, Butzweiler, Beßlich, Aach und Lorich nach der Gemeinschaftsübung anlässlich des Kulturring- und Gemeindefestes bei der Abschluss-Besprechnung bescheinigt.

 Mit der Rettungsschere musste der „schwer verletzte“ PKW-Fahrer gerettet werden. TV-Foto: Peter Meier

Mit der Rettungsschere musste der „schwer verletzte“ PKW-Fahrer gerettet werden. TV-Foto: Peter Meier

Newel-Beßlich. (pem) Keine leichte Aufgabe hatten die Feuerwehren der Mehrortsgemeinde Newel und aus Aach - eingebunden war auch die DRK-Gruppe Butzweiler - bei der Gemeinschaftsübung in Beßlich zu lösen. Was war geschehen? Ein Linienbus fährt die obere Talstraße abwärts in Richtung Kreuzung "Im Wiesengrund" (L 43), um nach Butzweiler weiter zu fahren. Der Busfahrer erleidet vor dem Kreuzungsbereich einen Herzanfall und kann den Bus nicht mehr zum Stillstand bringen. Deshalb rollt der Bus führerlos in den Kreuzungsbereich. Ein LKW, der sich auf der vorfahrts berechtigten Straße aus Richtung Aach kommend in Richtung Butzweiler bewegt, kann nicht mehr zeitig bremsen und stößt mit dem Bus zusammen. Ein PKW kann nicht mehr ausweichen und wird von dem LKW seitlich erfasst. Der Busfahrer und die verletzten Schulkinder sowie die Fahrer des PKW und LKW müssen sofort ärztlich versorgt werden. Sicherlich eine schwierige Aufgabe, die jedoch von allen Feuerwehren mit der DRK Ortsgruppe mit Bravour gelöst wurde.Bei der Abschlussbesprechnung stellte der stellvertretende VG-Wehrleiter Trier-Land, Günter Müller, fest: "Wir können stolz sein auf unsere Feuerwehren, denn es ist schon als mutig zu bezeichnen, an einer solch anspruchsvollen Übung teilzunehmen. Die Absprachen zwischen den sogenannten kleinen und großen Wehren klappte hervorragend. Eine Alarm- und Ausrückeordnung (AAO) soll innerhalb der Verbandsgemeinde Trier-Land neu erstellt werden, um die Zusammenarbeit noch zu verbessern. Aber dazu ist eine bessere Funkverbindung Voraussetzung."Die Ortsbürgermeister aus Newel und Aach, Matthias Mohn und Ralf Kirspel, bedankten sich bei "ihren" Feuerwehrleuten für ihren Einsatz mit der Hoffnung, "dass alle Aktiven wieder von ihren Einsätzen gesund zurück kehren."

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