Hier geht es lang

Eine neue Schaukel, ein Sandkasten und ein Federtier: Freiwillige Helfer waren im Dienste des Besucherbergwerks Fell sehr fleißig.

 Stolz auf das Geleistete: Etliche freiwillige Helfer stellten sich in den Dienst des Besucherbergwerks Fell. Foto: RWE

Stolz auf das Geleistete: Etliche freiwillige Helfer stellten sich in den Dienst des Besucherbergwerks Fell. Foto: RWE

Fell/Riol. (red) "Wo geht's lang?" Die Entscheidung über die richtige Wegstrecke fällt am Moselradweg dank einer Initiative von Gemeindearbeitern der Ortsgemeinde Fell, Mitgliedern des Fördervereins "Besucherbergwerk Fell" sowie drei Mitarbeitern des RWE-Standortes Schweich künftig einfacher. Zwischen Longuich und Riol organisierte die Arbeitsgruppe gemeinsam die Beschaffung und Anbringung einer neuen Beschilderung vom Moselradweg bis zum Besucherbergwerk Fell. Damit auch die Wanderer nicht zu kurz kommen, wurde der etwa 7,5 Kilometer lange "Grubenwanderweg" rund ums Besucherbergwerk ebenfalls neu beschildert.Ein weiterer Fokus der Arbeiten lag auf dem mittlerweile in die Jahre gekommenen Spielplatz des ehemaligen Bergwerks. Damit beschaffte die Arbeitsgruppe drei neue Spielgeräte, die gegen altes Gerät ausgetauscht wurden. Finanziell unterstützt wurde die Gruppe durch die RWE Rhein-Ruhr. Klaus Prümm hatte über das Programm "Aktiv vor Ort", mit dem der Energieversorger das Ehrenamt seiner Mitarbeiter unterstützt, eine Förderung beantragt und den Maximalbetrag in Höhe von 2000 Euro erhalten.Pünktlich zum Jubiläum "Zehn Jahre Besucherbergwerk Fell" wurden die Montagearbeiten abgeschlossen, so dass nun jeder Besucher den Stollen zu Fuß, per Fahrrad oder mit dem Auto problemlos finden wird.Das Besucherbergwerk Fell ist in den Monaten Juli und August täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

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