Schweich/Pölich. (red) Sieben Schüler, zwei Lehrkräfte und sechs Senioren aus der Residenz St. Andreas haben sich in den vergangenen Monaten einmal pro Woche getroffen, entweder in der Pölicher Seniorenresidenz oder in der Levana Schule in Schweich. "Wir haben Lachyoga gemacht, viel gesungen, geredet, Waffeln und Hexenhäuschen gebacken", erzählen die Levana-Schüler Sven Scheib, Julian Bodem und Marina Cüpper. Auch ein Sitztanz und eine Steinmeditation gehörten zum gemeinsamen Programm. Aber vor allem ging es bei dem generationenübergreifenden Projekt darum, sich gegenseitig kennenzulernen. Und das "war sehr schön", sind sich die Schüler einig. Umso mehr freuen sie sich auf den verbleibenden gemeinsamen "Termin" mit den Bewohnern von St. Andreas. "Jetzt freuen wir uns schon auf die Geburtstagsfeier in der Seniorenresidenz, zu der wir eingeladen sind", sagen die Schüler.Umgekehrt war es den Senioren eine Freude, Zeit mit den Schweicher Schülern zu verbringen. Schließlich diene die Levana-Schule der Fortbildung Jugendlicher in verschiedenen Fächern. Und: Gute Erziehung sei seit Bestehen der Schule eine der Grundbedingungen, die bisher immer zu guten Ergebnissen geführt habe. Den dort arbeitenden Pädagogen sei es zu verdanken, dass sie durch ihre Arbeit, Mühe und Fleiß den Kindern viel an Wissen und Tätigkeiten mit auf den Weg geben, so dass diese später als selbstständige Menschen ihr Leben meisten könnten.Sowohl den Schülern, den Senioren und den Betreuern hat die AG "Jung und Alt" sehr gut gefallen. An eine Fortsetzung im nächsten Schuljahr werde jetzt schon gedacht.