Kaffee und Wurst beim Gottesdienst

Pastor Edwin Prim ist froh: Viele gespendete Lebensmittel kann er an diejenigen in seiner Pfarrgemeinde verteilen, denen es nicht so gut geht.

 Pastor Edwin Prim freut sich über die vielen gespendeten Lebensmittel. TV-Foto: Sandra Blass-Naisar

Pastor Edwin Prim freut sich über die vielen gespendeten Lebensmittel. TV-Foto: Sandra Blass-Naisar

Schweich. (sbn) "Die Kirche feiert im November die Heiligen der Nächstenliebe, Martin von Tours und Elisabeth von Thüringen. Was also liegt näher, als diese durch Teilen zu ehren?", sagt Pastor Prim und freut sich über die mit Lebensmitteln reich gefüllten Körbe und Kisten. Seinem Aufruf im Pfarrblatt folgten viele Menschen und brachten am Wochenende Kaffee und Wurstkonserven, Süßigkeiten und Nudeln mit in die Gottesdienste. Der Pastor kennt seine Schäfchen gut und weiß genau, wo es fehlt und wo er mit einem Pfund Kaffee und weihnachtlichem Naschwerk für die Kinder auch Freude spenden kann. Armut hat viele Gesichter, die andere selten sehen. Deshalb wird Edwin Prim alle Jahre im November nicht müde, in Erinnerung an die Heiligen Martin und Elisabeth in seiner Pfarrgemeinde zu helfen. In diesem Jahr kamen so viele Spenden zusammen, dass ein Teil der Lebensmittel an die Trierer Tafel weitergegeben wurde.

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