Keine Chance für fremde Bälle

Ende für ungebetene Gäste: Da des Öfteren Beachvolleybälle von der benachbarten Anlage auf dem Osburger Sportplatz landeten, haben nun Gemeindemitglieder den Zaun zwischen den Plätzen erhöht.

 Fleißige Helfer montieren die Zaunerweiterung am Osburger Sportplatz. Foto: RWE

Fleißige Helfer montieren die Zaunerweiterung am Osburger Sportplatz. Foto: RWE

Osburg. (red) In der Hochwaldgemeinde Osburg werden Sport und Vereine groß geschrieben. Dank dieser Politik können sich Jugendliche seit dem vergangenen Jahr über ein Beachvolleyballfeld freuen. Das Problem dabei: Nur zu schnell fliegen fehlgeschlagene Bälle auf den benachbarten Sportplatz. Damit das in Zukunft nicht vorkommen kann, bemühte sich Ortsbürgermeister Werner Mergens um Abhilfe. Eine Erweiterung des vorhandenen Begrenzungszaunes von zwei auf vier Meter würde das Problem beseitigen. Nur: "Eine unvorhergesehene Ausgabe, für die der angespannte Gemeindeetat keinen Freiraum lässt", sagte Mergens.Auf der Suche nach einem Ausweg sprach Mergens mit Rainer Heib. Dessen Arbeitgeber, die RWE Rhein-Ruhr AG, fördert mit dem Projekt "Aktiv vor Ort" das Ehrenengagement von Mitarbeitern in deren Heimatgemeinden. Im konkreten Fall erhielt Heib für die Erweiterung des Begrenzungszauns den maximalen Förderbetrag in Höhe von 2000 Euro. Davon wurde auch eine Sitzbank angeschafft und am Spielfeldrand aufgestellt.

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