Das Feuer war gegen 17.40 Uhr während der Mäharbeiten im Maschinenraum des Arbeitsgeräts ausgebrochen und griff auf das Getreide über, der entstehende Flächenbrand vernichtete rund 2000 Quadratmeter des Feldes. Der Fahrer des Mähdreschers als auch sein Mitarbeiter konnten sich früh genug in Sicherheit bringen. Feuerwehren aus der Verbandsgemeinde Ruwer und die Berufsfeuerwehr Trier rückten mit rund 100 Einsatzkräften an und löschten die Brände direkt neben der Kreisstraße 57. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig aufgrund der großen Trockenheit und des starken Windes, der immer wieder neue Glutnester entfachte. Die Verbindungsstraße zwischen Korlingen und der L143 war für etwa zwei Stunden gesperrt.

Im Einsatz waren Kräfte der Berufsfeuerwehr Trier sowie die Freiwilligen Feuerwehren Korlingen, Sommerau, Pluwig, Waldrach, Kasel und Morscheid, außerdem vorsorglich der Rettungsdienst des Malteser Hilfsdiensts aus Pluwig sowie die Polizei.

Die Schadensursache ist nach ersten Ermittlungen der Feuerwehr offenbar ein technischer Defekt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 250.000 Euro geschätzt.

Mitte Juli 2014 hatte bei Franzenheim bereits ein Mähdrescher des selben Lohnunternehmers gebrannt und für einen größeren Feuerwehreinsatz gesorgt.