Mehr an Läden und Sicherheit

Die geplante Fachmarkt-Ansiedlung im Mischgebiet "Ermesgraben Süd" wurde dem Stadtrat öffentlich vorgestellt. Die Ratsmitglieder segneten das Konzept ab. Auch für die Sicherheit vor allem in der Stefan-Andres-Straße soll zukünftig mehr getan werden.

Schweich. (kat) Mehr Geschäfte für Schweich: Im südlichen Teil des Baugebiets "Ermesgraben" sollen Fachmärkte angesiedelt werden. Erwin Lieser von der "Immobilien Gesellschaft Rheinland-Pfalz mbH" erläuterte das Vorhaben: "Von Seiten der Fundus Immobilien GmbH ist beabsichtigt, im Rahmen der Entwicklung des Baugebiets "Ermesgraben" in der Stadt Schweich sieben Einzelhandelsfachmärkte zu etablieren." Zebrastreifen für die Brückenstraße

Nach derzeitigem Planungsstand sei vorgesehen, dort einen "Netto Lebensmitteldiscounter", einen Drogeriemarkt, einen "Takko" sowie "Vögele Textil-Discountmarkt, einen "Deichmann- Schuhfachmarkt", einen "Tedi Sonderpostenmarkt" und einen Mutter-Kind-Shop zu errichten. Neben diesen Geschäften sollen dort auch etwa 200 Stellpätze entstehen."Die Ansiedlung der Märkte wird die zentralörtliche Bedeutung der Stadt stärken", prophezeite Lieser. Eine spezielle Analyse habe die Verträglichkeit bescheinigt, sagte Stadtbürgermeister Vitus Blang. Nachdem die Gremien der Realisierung der Ansiedlung bereits zugestimmt hatten, segnete jetzt auch der Stadtrat das Konzept abAuf Antrag der SPD-Fraktion stand auch die Verkehrssituation in der Stefan-Andres-Straße auf die Tagesordnung. Der Grund: Trotz Tempo 30 werde dort sehr schnell gefahren. "Die breite Straße lädt geradezu zum Schnellfahren ein", bemerkte Hans-Dieter Natus. Auch die CDU- und die FWG-Fraktion sehen dort eine grundsätzliche Problematik. Ratsmitglied Irmgard Blang regte an, darüber nachzudenken, einen Zebrastreifen auf der "schwer zu überquerenden" Brückenstraße anzubringen. Der Rat stimmte dem SPD-Vorschlag einstimmig zu, sich dafür einzusetzen, dass die Situation in den kritischen Bereichen entschärft wird. Einige Ideen kamen schon auf den Tisch, doch über konkrete Maßnahmen dort mehr Sicherheit zu gewährleisten, wird in der nächsten Sitzung beraten. Mit einstimmigen Beschluss des Stadtrats wird auch die fünfte Änderung des Bebauungsplans Handwerkerhof nun offiziell abgeschlossen. Anlieger auf nächste Sitzung vertröstet

Vergebens waren 20 Anlieger der Johannes-Haw-Straße ins "Alte Weinhaus" gekommen. In einer Anliegerversammlung am 13. Februar sollen die Punkte zum Straßenausbau "Johannes-Haw-Straße" erörtert werden, bevor das Thema dann in der nächsten Stadtratssitzung, am 28. Februar, beraten wird.

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