Mit jungfräulichem Tacho an den Start

SCHWEICH. Mit einem funkelnagelneuen Neunsitzer des Roten Kreuzes werden die Senioren aus dem Raum Schweich zukünftig von ihrem Zuhause zur Tagespflege ins St.-Josef-Altenheim gebracht. Pastor Edwin Prim hat den Wagen nun eingesegnet.

Mit einem rot-weißen Blumenstrauß auf der die Motorhaube und einer jungfräulichen Tachometeranzeige erwartet der Renault Master seinen großen Auftritt bei der Schweicher Stadtwoche: Pastor Edwin Prim segnete den Neunsitzer feierlich ein. Vor drei Jahren hatte das Schweicher St.-Josef-Altenheim den Förderverein für Seniorenbetreuung in der Verbandsgemeinde Schweich mit dem Fahrdienst beauftragt. Ältere Menschen, die in einer Tagespflege betreut werden, werden zuhause abgeholt und am Abend wieder zurück gebracht. Der Förderverein wiederum hatte den Auftrag an den DRK-Ortsverein Schweich weiter gegeben. Bislang wurde der Fahrdienst mit zwei Fahrzeugen ausgeführt. Ein Bus ist der DRK-Gruppe in Fell zugeordnet. "Das Fahrzeug ist in die Jahre gekommen", sagt der zweite Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Schweich, Dirk Marmann. Um den Tagespflege-Fahrdienst auch zukünftig ausführen zu können, wurde jetzt das neue Fahrzeug angeschafft. Sozialdienstleiterin Petra Classen und der erste Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Schweich, Berthold Biwer, freuen sich über das Fahrzeug. Gelenkt wird der Neunsitzer von sechs ehrenamtlichen Kräften: Helmut Schmitt, Hermann Loch, Herbert Thesen, Oliver Hau, Günther Lindenthal und Hieronymus Jaegen. Morgens und abends übernehmen sie den Fahrdienst, der Familien entlastet.

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