Welschbillig. (pem) Ein mittelalterliches Lager, Ritter zum Anfassen, Feuerspucker, Schwertkampfvorführungen, Ponyreiten im Burggraben und eine Bogenschießbahn lockten Hunderte zum mittelalterlichen Weihnachtsmnarkt in die Burganlage in Welschbillig. Zum außergewöhnlichen Erscheinungsbild trugen auch die vielen Aussteller bei, die sich mit viel Mühe und Ideenreichtum in mittelalterliche Gewänder gehüllt hatten. Ihre handgefertigten Produkte fanden reichlich Abnehmer bei den vielen Besuchern des Weihnachtsmarkts.

Dechant und Burgherr Berthold Fochs hatte mit einer Weihnachtsgeschichte auf die Adventszeit eingestimmt, ehe Stadthalter Werner Olk, der Ritterorden und der Schirmherr Diakon Norbert Schneider mit dem Aufziehen der Marktfahne den Markt offiziell eröffneten.

Mit weihnachtlichen Klängen der Burgbläser zu Welschbilliche wurde der Nikolaus, der mit einer Kutsche angereist war, begrüßt. Er brachte zahlreiche Geschenke für die Kinder.

Zum Abschluss des mittelalterlichen Weihnachtsmarkts überreichte der Ritterorden Welschpilliche einen Scheck an Diakon Schneider für die bedürftigen Menschen von Welschbillig und Gemarkungen der Ortsgemeinde.