Osburg als Wirtschaftsstandort gestärkt

Durch Tatkraft und Stärke beeindruckten die beteiligten Betriebe anlässlich der dritten Osburger Gewerbeschau. Rund 40 Firmen präsentierten einen Tag lang im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung ihre Leistungsfähigkeit und ihr Angebot.

 Schön, wenn man eine Fahrschule im Gewerbegebiet hat, dann können interessierte junge Damen während der Gewerbeschau auch schon mal auf einem Motorrad mit Beiwagen zur Probe sitzen. TV-Foto: Dietmar Scherf

Schön, wenn man eine Fahrschule im Gewerbegebiet hat, dann können interessierte junge Damen während der Gewerbeschau auch schon mal auf einem Motorrad mit Beiwagen zur Probe sitzen. TV-Foto: Dietmar Scherf

Osburg. Die "Gewerbevereinigung Osburger Hochwald" kann den Tag als vollen Erfolg in ihrer noch jungen Geschichte verbuchen. Bei durchwachsenem Wetter kamen tausende Besucher und staunten nicht schlecht, was Osburg so alles zu bieten hat. Ganz klar, denn wer nicht unbedingt und zielgerichtet eine Firma oder ein Angebot im Gewerbegebiet sucht, der kennt diesen Bereich des Ortes nur vom Vorbeifahren. Die Schau war erstmals 2003 ins Leben gerufen worden. Die Verantwortlichen hatten sich damals ein Minimum von 15 Betrieben gesetzt und waren bei 33 teilnehmenden Betrieben weit mehr als überrascht. Die heutige Anzahl von fast 40 mitwirkenden Firmen - sie stärken damit den Osburger Raum als Wirtschaftsstandort - ist auch auf das ständige Wachsen des Gewerbegebietes zurückzuführen.Handel, Handwerk, Industrie, Dienstleistungen

Die Angebote bei der diesjährigen Ausstellung - sie hat inzwischen einen festen Platz im Reigen der regionalen Messen im Landkreis Trier-Saarburg - sind bunt gemischt. Die Spannweite aus Handel, Handwerk, Industrie und Dienstleistungen ist groß und reicht von Fitnessangeboten, und Backwaren über Autozubehör und Farben, Sanitärartikel, EDV-Beratung bis hin zur Haustechnik und den Angeboten einer Fahrschule. Der Vorsitzende der Gewerbevereinigung, Alfons Scheuring, konnte als Schirmherrn den Kreisbeigeordneten Manfred Wischnewski gewinnen. Er hat diese Aufgabe gerne übernommen, denn "die kleinen und mittelständischen Firmen, die bei der Gewerbeschau vertreten sind, bilden das wirtschaftliche Rückgrat der Hochwaldregion". Neben dem Kreisbeigeordneten waren zur Eröffnung auch die Ruwer-Weinkönigin Isabell I., Bürgermeister Bernhard Busch sowie die Ortsbürgermeister Werner Mergens (Osburg) und Otmar Brittner (Thomm) gekommen. Die Hochwaldregion zeichnet sich durch ihre Markt- und Kundennähe aus und setzt wichtige Impulse auf dem regionalen Arbeitsmarkt. Die Gewerbevereinigung Osburger Hochwald hat auch den Firmen aus den Nachbarorten Farschweiler, Herl, Lorscheid und Thomm Gelegenheit gegeben, bei der Schau mitzuwirken, und damit Werte geschaffen. Die Firmen haben mit der Standortwahl Sorge für das Wohl ihrer Mitarbeiter getragen, die hier im Gewerbegebiet Arbeitsplätze gefunden und damit Existenzen gesichert haben. Damit ist zur sozialen Sicherung von Menschen in der Region beigetragen worden. Darin eingeschlossen sind auch die angebotenen Arbeitsplätze für jüngere Menschen, denen berufliche Perspektiven geschaffen wurden. Die Schau in Osburg zeichnet sich durch ihre hohe Kunden- und Marktnähe, die hohe Qualität des Angebotes und durch ihre soliden und verlässlichen Leistungen aus. Sie setzt damit wichtige Impulse für die heimische Region.Für den musikalischen Rahmen sorgten der Musikverein Farschweiler, das Jugendorchester des Musikvereins Osburg und der Musikverein Osburg. Eine Tombola mit Preisen im Gesamtwert von 2000 Euro sorgte für Spannung bei den Erwachsenen, während sich die Kleinen bei Spaß und Abwechslung austoben konnten.

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