Packende Afrika-Reise

60 Zuhörer verfolgten in der Gemeindebücherei Igel mit großem Interesse den Reisebericht von Barbara Scharfbillig. Die 26-Jährige war vergangenes Jahr in neun Monaten von Kenia nach Namibia gereist.

Igel. (red) Über Nairobi, Mombasa, Sansibar und den Serengeti-National-Park reisten die Zuhörer gedanklich bis ins südliche Hochland Tansanias, wo die Krankenschwester Barbara Scharfbillig in Mbeya ein Praktikum in einem Waisenhaus mit 52 Kindern und Jugendlichen absolvierte. In Südafrika dominierte der Konflikt zwischen einer westlichen, aufgeklärten Gesellschaft und der traditionellen afrikanischen Lebensweise. Die Zuhörer erfuhren viel über die neuesten Fortschritte bei den Vorbereitungen auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 und erhielten einen Einblick in die atemberaubende Vielfalt der Tierwelt. Ein zweites Praktikum hatte Barbara Scharfbillig in einer Grundschule im Osten Namibias absolviert. Hier wurde eine Spende des Männerballetts Igel eingesetzt, um den Kindern und Jugendlichen Kunstunterricht zu ermöglichen. Durch Windhuk, das Township Katutura, Swakopmund und die Namibwüste bekam man einen Eindruck von der Weite Namibias.Barbara Scharfbilligs Berichte und Fotos waren sowohl belustigend, traurig, als auch manchmal erschreckend; immer jedoch zeigten sie tiefe Verbundenheit mit den Menschen und gaben Einblicke ins nicht ganz alltägliche Leben.

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