Platz für 122 Kinder aller Altersstufen

Zemmer-Schleidweiler Die Kindertagesstätte St. Martin Schleidweiler, seit vielen Monaten eine Baustelle, hatte zur Einsegnung der neuen Räume eingeladen.

 Eltern, Kinder und Betreuer feiern die Einweihung der Kita Schleidweiler. Die Kindertagesstätte bietet nach Umbau und Erweiterung 122 Plätze. TV-Foto: Peter Meier

Eltern, Kinder und Betreuer feiern die Einweihung der Kita Schleidweiler. Die Kindertagesstätte bietet nach Umbau und Erweiterung 122 Plätze. TV-Foto: Peter Meier

Standortleiterin Caroline Daniel stellte bei ihrer Begrüßung der vielen Ehrengäste fest: "Wir freuen uns sehr, dass wir nun endlich die Einsegnung unserer neuen Räumlichkeiten durchführen können. Auf diesem Weg möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei der Ortsgemeinde und bei allen tatkräftigen Helfern bedanken."
Nach der Einsegnung durch Pfarrer Edwin Prim gab es viel Lob für alle, die zur Fertigstellung beigetragen hatten. Kreisbeigeordneter Helmut Reis als Vertreter von Landrat Günther Schartz, Bürgermeister Edgar Schmitt von der Mehrortsgemeinde Zemmer und Bürgermeister Wolfgang Reiland von der Verbandsgemeinde Trier-Land waren sich einig: "Hier sind Voraussetzungen geschaffen worden, die besonders den 122 Kindern und dem Betreuerteam Freude bereiten werden." Das ging auch aus dem eigens zur Einsegnungsfeier einstudierten Lied der Kinder hervor, die für ihren engagierten Vortrag den verdienten Beifall erhielten.
In der Kindertagesstätte St. Martin in Schleidweiler werden die Kinder aus der Mehrortsgemeinde Zemmer mit den Ortsteilen Schleidweiler, Rodt, Zemmer und Daufenbach (zusammen rund 2900 Einwohner) betreut. Bereits im August 2005 wurde eine Krippengruppe eingerichtet. Mit dem Rechtsanspruch für Zweijährige wurden weitere U3-Plätze benötigt. Damit Regelgruppen für diese Altersstufe geöffnet werden konnten, mussten 2012 weitere Nebenräume geschaffen werden. Durch Umbauten im Bestand und das Einbeziehen von Räumen des angrenzenden Bürgerhauses konnten die Kosten im vertretbaren Rahmen gehalten werden.
Nachdem die Kindergartenplätze nicht mehr reichten, entschied sich die Ortsgemeinde, die notwendigen Räume durch festen Anschluss von Containern an das Hauptgebäude zu schaffen. Seit Oktober 2013 wird die Einrichtung mit sechs Gruppen geführt: eine Regelgruppe, drei geöffnete Gruppen, eine altersgemischte Gruppe und eine Krippengruppe. Es stehen insgesamt 122 Plätze zur Verfügung: 89 für Drei- bis Sechsjährige, 16 für Zweijährige und 17 Krippenplätze. pem

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