Realistischer Horror

Die groß angelegte Schauübung auf dem Parkplatz am Sportplatz in Pluwig war der Höhepunkt des dreitägigen Feuerwehrfestes der örtlichen Wehr. Rund 100 Gäste überzeugten sich von der hohen Leistungsfähigkeit der Helfer.

 Feuerwehren und Rettungsdienste arbeiten bei der Schauübung am Pluwiger Sportplatz zusammen. TV-Foto: Dietmar Scherf

Feuerwehren und Rettungsdienste arbeiten bei der Schauübung am Pluwiger Sportplatz zusammen. TV-Foto: Dietmar Scherf

Pluwig. (dis) Die Übung am Pluwiger Sportplatz war alles andere als realistisch dargestellt — so, wie es jederzeit im Straßenverkehr passieren kann.

Die Situation: Ein Auto ist in eine Baustelle gerast. Dabei hat es einen Bauarbeiter angefahren, der daraufhin in einen Schacht stürzte. Ein riesiger Traktor fährt auf den Unfallwagen auf, und ein weiteres Fahrzeug verkeilt sich unter dem Traktoranhänger. Das Technische Hilfswerk (THW) aus Hermeskeil, die freiwilligen Feuerwehren aus Gusterath, Kasel und Pluwig sowie das DRK aus Hermeskeil mit Notarzt haben alle Hände voll zu tun, um das entstandene Feuer zu löschen und alle Insassen zu retten und zu versorgen. Die Zuschauer konnten sich bei der Übung von der guten und reibungslosen Zusammenarbeit der Feuerwehren, des Rettungsdienstes und des THW überzeugen.

Während des Fests — Veranstalter waren die Freiwillige Feuerwehr und Feuerwehrkapelle Pluwig — übergab der Wehrleiter der Verbandsgemeinde Ruwer, Josef Hartmann, vier neue Pressluftatmer im Wert von rund 8 000 Euro an die Freiwillige Feuerwehr Pluwig.

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