Stillstand und Verfall im Tal des Fellerbachs

Ein Trauriger Anblick bietet sich an der L 149 zwischen Herl und Lorscheid: Im Tal des Fellerbaches liegt ein verlassenes Anwesen - die so genannte Klostermühle. Seit 2006 berichtet der TV über den Verfall der einstigen Hotel-Gastronomie. Wann der Bau endlich abgerissen und durch eine private Freizeitanlage ersetzt werden kann, ist nach wie vor offen.

 Verfällt immer schneller: Die so genannte Klostermühle bei Lorscheid. TV-Foto: Friedhelm Knopp

Verfällt immer schneller: Die so genannte Klostermühle bei Lorscheid. TV-Foto: Friedhelm Knopp

Das idyllische Tal am Fellerbach könnte längst der Standort einer Camping-Freizeitanlage mit hohem Erholungswert sein. Schade, welche Recourcen dort ungenutzt brach liegen. Zudem ist die Verbandsgemeinde Ruwer seit Jahren bemüht, eine Camping-Anlage anzusiedeln. Doch irgendwie stimmt in der Sache die Chemie zwischen Investor, Verwaltung und Kommunalpolitik nicht. Missverständnisse und Misstrauen bestimmen offenbar die (Fehl-)Entwicklung. Warum fällt es so schwer, ein offenes Gespräch zwischen allen Beteiligten zustande zu bringen?

f.knopp@volksfreund.de



Meinung

Kommunikationsproblem?

Das idyllische Tal am Fellerbach könnte längst der Standort einer Camping-Freizeitanlage mit hohem Erholungswert sein. Schade, welche Recourcen dort ungenutzt brach liegen. Zudem ist die Verbandsgemeinde Ruwer seit Jahren bemüht, eine Camping-Anlage anzusiedeln. Doch irgendwie stimmt in der Sache die Chemie zwischen Investor, Verwaltung und Kommunalpolitik nicht. Missverständnisse und Misstrauen bestimmen offenbar die (Fehl-)Entwicklung. Warum fällt es so schwer, ein offenes Gespräch zwischen allen Beteiligten zustande zu bringen?
f.knopp@volksfreund.de

Extra Das Anwesen Klostermühle befindet sich seit einigen Jahren im Eigentum einer Trierer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GdbR). Sie hatte zunächst den Umbau des Gebäudekomplexes in eine Freizeitanlage mit Gastronomie und Camping geplant. Die mit der Projektentwicklung beauftragte Trierer Immobilienfirma Baasch & Gilbers kam jedoch 2007 zu dem Ergebnis, dass die erforderliche Sanierung teurer sein werde als ein Abriss und der Bau einer neuen Freitzeitanlage (der TV berichtete). Seit 2007 ist diese Variante nun die erklärte Absicht der Trierer Investoren.

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