Tausende Stunden im Ehrenamt für die Gemeinschaft aktiv

Schweich-Issel · Seit 90 Jahren gewährt die Freiwillige Feuerwehr Schweich-Issel den Bürgern Sicherheit, wenn es um die Erhaltung der Gesundheit, des Lebens und des Besitzes geht. Der Förderverein hatte deshalb zu einem Fest eingeladen.

Schweich-Issel. Für ein gelungenes zweitägiges Programm am Feuerwehrgerätehaus hatten der Förderverein und die Freiwillige Feuerwehr Schweich-Issel gesorgt. Schließlich galt es das 90-jährige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr gebührend zu feiern. So war denn auch fast der ganze Stadtteil auf den Beinen, um seiner Feuerwehr für deren Engagement, Kraft und Können zu danken. Den Menschen ist bewusst, dass die Feuerwehrkameraden viele Stunden ihrer Freizeit für die Sicherheit in Issel opfern. Ortsvorsteher Kurt Heinz sagte: "Die Wehr kann mit Stolz zurückblicken auf den unerschrockenen Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit." Für die vielen geleisteten Tausend Stunden im Ehrenamt sei den Wehrangehörigen Dank und Anerkennung auszusprechen. Heinz erwähnt aber auch den besonderen Einsatz der jungen Wehrleute. Dies zeige, dass junge Menschen heute auch durchaus bereit sind, Opfer für die Gemeinschaft zu bringen. Die Isseler dankten aber auch den Freunden und Förderern der Wehr, den vielen stillen Helfern im Hintergrund und nicht zuletzt den Familien der Wehrleute. Ohne deren Verständnis und Fürsorge wären manche hervorragenden Leistungen in der Vergangenheit nicht möglich gewesen. Für Wehrführer Christof Kellersch, der gleichzeitig auch stellvertretender Wehrleiter der Verbandsgemeinde Schweich ist, und seine 24 Kameraden standen im noch jungen Jahr 2014 bereits 16 Einsätze an. Am Festsamstag unterhielten der Spielmannszug der Feuerwehr Schweich, der Männergesangverein Issel 1910 und die Schautanzgruppen des Isseler Cultur Vereins. Am Sonntag spielten das Blasorchester Ehrang und die Morscheider Brass Band auf. Das Jahrestreffen des Unimog-Clubs Gaggenau, Regionalgruppe "Saar-Lor-Lux", und ein Unterhaltungsprogramm für Kinder rundeten das Programm ab. Der Wehrführer wünscht sich einen Ausbau des Feuerwehrgerätehauses. "Wir haben mit unserem Boot drei Fahrzeuge und nur zwei Stellplätze. Das ist etwas knapp", sagt er. disfeuerwehr-issel.de

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