Tipps und Tricks für Kicker

Da kommt Freude auf: Über 60 Kinder aus der Verbandsgemeinde Ruwer nehmen derzeit auf der Sportanlage in Waldrach an einem Ferien-Fußballcamp teil. Kicker-Tipps und Spaß stehen hoch im Kurs.

 Die Teilnehmer des diesjährigen Fußballcamps haben auf der Sportanlage in Waldrach großen Spaß. TV-Foto: Dietmar Scherf

Die Teilnehmer des diesjährigen Fußballcamps haben auf der Sportanlage in Waldrach großen Spaß. TV-Foto: Dietmar Scherf

Waldrach. (dis) Eine Woche lang lernen die Mädchen und Jungs beim Ferien-Fußballcamp in Waldrach die neuesten Dribbling-Tricks und Finten. Das 15-köpfige Trainerteam der Spielgemeinschaft Ruwertal (SGR) um den Vorsitzenden Ernst Willems und den Jugendleiter Harald Herres haben dabei alle Hände voll zu tun. Dazu zählt auch die Ausgabe von Rücksäcken, T-Shirts und Bällen an die Teilnehmer. Die SGR wird vom Fußballverband Rheinland, dem Fußballkreis Trier-Saarburg und der Sportakademie Trier unterstützt.

Am frühen Morgen beginnen die Trainingseinheiten und dauern, von einigen Pausen abgesehen, bis in den frühen Abend. Entsprechend "geschafft" werden die acht- bis vierzehnjährigen Jungkicker dann wieder von ihren Eltern abgeholt. Jugendleiter Herres und Vorsitzender Willems loben: "Dieses Fußballcamp können wir nur realisieren, weil uns aus den eigenen Reihen so viele Helfer ehrenamtlich unterstützen." Neben dem eigentlichen Training steht auch die Abnahme der Leistungen für das DFB-Fußballabzeichen auf dem Wochenprogramm. Die jungen Spieler müssen dafür einen Fußball-Parcours mit verschiedenen Leistungsanforderungen absolvieren. Die Verantwortlichen der SGR haben für die Helfer eine Belohnung eingeplant. Mit einem Bus fahren die Fußballer nach Kaiserslautern. Nach dem Besuch des Fritz-Walter-Stadions können die Ruwertaler die Profis des 1. FC Kaiserslautern bei ihrem Training beobachten. Den Tagesausflug schließt ein Besuch im Freibad in Tholey ab.

Herres: "Unsere Jugendarbeit lässt sich sehr gut mit dem Satz ,Fußball ist mehr als ein 1:0' charakterisieren." Ein Blick in die Vereinsstatistik zeigt den großen Stellenwert der Kinder- und Jugendarbeit: Rund 40 Prozent der 330 Mitglieder sind zwischen sieben und 18 Jahren alt.

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