Und Elvis lebt manchmal doch noch

Das Pfarrfest und die Feier der St.-Remigius-Kirmes in Langsur-Mesenich hat viele Erwartungen der zahlreichen Besucher übertroffen. Grund dafür war unter anderem der Auftritt des deutsch-amerikanischen Interpreten Steven Pitman, jetzt wohnhaft in Metzdorf, der mit seinem Konzert im Festzelt die Zuhörer in die 50er und 60erJahre, sprich in die "Elvis-Presley-Ära", zurückversetzte.

 Fast so wie der King: Interpret Steven Pitman zog mit seinen Elvis-Songs die Besucher in seinen Bann. TV-Foto: Peter Meier

Fast so wie der King: Interpret Steven Pitman zog mit seinen Elvis-Songs die Besucher in seinen Bann. TV-Foto: Peter Meier

Langsur-Mesenich. (pem) "Als Elvis Presley im Jahr 1977 starb, war ich gerade mal zwölf Jahre alt. Bereits zu dieser Zeit war die Faszination von Musik und Gesang des ,Kings of Rock'n'Roll' in meinem Körper", erinnert sich der Künstler, der 1965 auf dem Flugplatz Hahn als Sohn amerikanischer Eltern geboren wurde. Der gelernte Kaufmann zieht bei seinen europaweiten Auftritten die Gäste in seinen Bann - "nicht als Elvis-Imitator, sondern als Interpret". Ein Besucher: "Wenn man ihn nicht sieht, könnte man meinen, der echte Elvis stehe auf der Bühne."Der veranstaltende Pfarrgemeinderat mit der Vorsitzenden Elisabeth Haas hatte zum Fest "150 Jahre Pfarrkirche St. Remigius" und zur Kirmes eingeladen. Der Erlös der Kirmestage kommt der Renovierung der Pfarrkirche zugute, die zwischen 1857 und 1859 erbaut wurde. Zum Auftakt des Festabends stand der Auftritt der Nachwuchsmusiker "Junge Töne" des Musikvereins Mesenich (Leitung Markus Kiemen) auf dem Programm. "Seniordirigent" Klaus Bauer: "Wir können mit Stolz auf unsere Jugendarbeit blicken. Hier wachsen Talente heran, die uns für die Zukunft zuversichtlich planen lassen." Der Flohmarkt im Gemeindehaus bot den Besuchern die Möglichkeit, einige Schnäppchen zu erwerben.Nach Festhochamt und Erntedankfeier mit Pastor Wilhelm Reichart und dem Kirchenchor Langsur am Sonntag folgte der Frühschoppen und das gemeinsame Mittagessen. Am Nachmittag standen Spiele für Groß und Klein an. Besonders der Auftritt des "Kaspers" ließ die Herzen der Kinder höher schlagen. Der Flötenkreis "Pipes'n' Strings" aus Trierweiler und der Auftritt des Musikvereins Mesenich sorgten für einen unterhaltsamen Ausklang des Festgeschehens.

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