Von Seemännern und Viezbrüdern

Der Versuch der Ortsvereine, das Feiern der Kirmes in Newel von der Dorfmitte Klemensplatz in und um das Gemeindehaus zu verlegen, ist gelungen. Zwei Tage lang gab es ein unterhaltsames Programm mit viel Musik- und Gesangsdarbietungen für alle Altersklassen.

Newel. (pem) Auch wenn der "Wettergott" nicht immer mitspielte, die Feier der Kirmes war am neuen Austragungsort rund um das Gemeindehaus ein voller Erfolg. Der gute Besuch der Bürger aus Newel und der Umgebung ist der beste Beweis dafür. Eröffnet wurde das Kirmestreiben mit einem unterhaltsamen Festabend, gespickt mit viel Musik, Gesang und Witzbeiträgen.

Nach dem Fassanstich durch Ortsbürgermeister Matthias Mohn und Ortsvorsteher Hans Scheuern fiel der "offizielle Startschuss" zum Kirmestreiben.

Den Auftakt machte der "Singende Seemann aus Neuerburg", Norbert Klinkhammer. In verschiedenen Kostümen, beispielsweise als Fremdenlegionär oder Matrose, präsentierte Norbert Klinkhammer die schönsten Lieder des Schlagersängers und Entertainers Freddy Quinn und versetzte das Publikum in die Hitlisten vergangener Jahrzehnte. "Es war eine tolle Sache, mal etwas anderes auf der Neweler Kirmes zu erleben. Der ,Singende Seemann' hat sich im wahrsten Sinne des Wortes in die Herzen der Gäste gesungen", so die Meinung eines Zuhörers.

Stark strapaziert wurden die Lachmuskeln der Gäste beim Vortrag der "Zwei lustigen Viezbrüder" Thomas Jakobs und Lucien Biasini. Ein perfekter Programmpunkt, die Stimmung war zwischenzeitlich auf dem Höhepunkt. Anschließend konnte das Tanzbein geschwungen werden. Nach dem Festhochamt in der Neweler Kapelle am Kirmes-sonntag, das gesanglich vom Gemischten Chor feierlich umrahmt wurde, ging es zum Frühschoppen zum neuen Kirmesplatz am Gemeindehaus.

Auf der Spielwiese hatten besonders die Kinder ihr Vergnügen. "Austoben" war angesagt bei verschiedenen Spielen. Ein Ballonwettbewerb durfte dabei nicht fehlen.

Ortsbürgermeister Mohn und Ortsvorsteher Scheuern waren sicht einig: "Die Verlegung der Kirmes zum Gemeindehaus war sicherlich eine gute Idee. Hier finden die Kirmesbesucher alle Voraussetzungen, um ausgiebig zu feiern."

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