Was Peking kann, kann Föhren schon lange

Schneller, höher, weiter - das olympische Motto hatte am Sonntag, als im Pekinger Olympiastadion bereits die Lichter ausgingen, in Föhren Hochkonjunktur. Bei der Dorfolympiade gewann die Mannschaft der Föhrener Schautanzgruppe Gold.

 Auf der Kirmesmeile vor dem Festzelt mit Fahr-Attraktionen und Schießbuden war an allen Tagen viel Betrieb. TV-Foto: Michael Merten

Auf der Kirmesmeile vor dem Festzelt mit Fahr-Attraktionen und Schießbuden war an allen Tagen viel Betrieb. TV-Foto: Michael Merten

Föhren. (mer). Das Kirmesfest wird jedes Jahr von einem anderen Verein ausgerichtet. Zusätzlich zum traditionellen Programm hatten sich die Ausrichter vom SV mit der Dorfolympiade eine neue Attraktion ausgedacht. Statt Schwimmen, Stabhochsprung oder Weitwurf galt es, unterhaltsame Übungen zu meistern. "Wir haben zur Überraschung der Athleten Disziplinen wie Dreibeinlauf, Stangenlauf, Gerüche-Raten und die Reise nach Jerusalem auf dem Programm", sagte Markus Stolz, Geschäftsführer vom SV Föhren.

Acht Teams aus den Föhrener Ortsvereinen sowie den beiden Parteien CDU und SPD traten gegeneinander an. Am Ende war die Schautanzgruppe Föhren lachende Siegerin, gefolgt vom Skiclub und dem SPD-Ortsverein. "Die Olympiade kam beim Publikum sehr gut an", bilanzierte Stolz.

Das Motto der Kirmes im Schul- und Sportzentrum war "Wie et frieja woar". Während am Freitagabend die Live-Band "Vampire" vor allem Jugendliche einlud, war das Publikum am Samstagabend bei der Ü30-Party mit Songs der 70er Jahre deutlich durchmischter. Am Sonntag gab es ein Frühschoppenkonzert mit dem Musikverein Zemmer. Die Ortsvereine sorgten anschließend für Unterhaltung. Am Montag klang die Kirmes mit einer "Nach-der-Arbeit-Party" aus. An allen Tagen konnten sich Kinder und Jugendliche an Fahrgeschäften und Kirmesbuden erfreuen.

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