Wildes Parken in der Hauptstraße

Parken

Zum Bericht "Rechtswidrig und trotzdem genehmigt" und Kommentar "Immer nur die anderen" von Harald Jansen (TV vom 10. Oktober) über die Schaffung eines Parkplatzes in Waldrach:

Ich finde den Kommentar von Harald Jansen zutreffend. Wenn der Parkplatz auch rechtswidrig errichtet wurde, sollte er zumindest von den Arztbesuchern, die nicht gehbehindert sind, benutzt werden. Momentan stehen regelmäßig Fahrzeuge auf der Hauptstraße und behindern den Verkehr. Obwohl die Fläche in der Doppelkurve bei der Apotheke schon lange als Parkplatz genutzt wird, hätte dieser nie genehmigt oder geduldet werden dürfen. Weiter wird auf der Hauptstraße beliebig in falscher Fahrtrichtung geparkt und der Durchgangsverkehr erheblich behindert. Mittlerweile wird dieses Parkverhalten nicht nur vom Postdienst und den Pflegediensten, sondern auch von privaten Autofahrern an den Tag gelegt. Ich habe auf dem Dorfplatz vor der neuen Kita ein Verwarnungsgeld von 10 Euro entrichten müssen, da die Parkscheibe in meinem Auto vermisst wurde (meine Frau und ich haben in der Verbandsgemeindeverwaltung die Briefwahl vorgenommen). Am Gebäude der VG findet man schon lange keinen Parkplatz mehr. Meiner Meinung nach sollten die Parkplätze für die Beschäftigten der VG (Behinderte natürlich ausgenommen) auf dem Dorfplatz genutzt werden (zehn Stunden Höchstparkdauer). Für Besucher der Kirche (im Rahmen einer Beerdigung) wäre eine Sondergenehmigung angebracht. Man muss den Gemeindevertretern und den Kommunalverwaltungen mal klarmachen, dass sie die Bürgerinteressen vertreten sollten. Meinungsverschiedenheiten wird es immer geben; nur die Lösung sollte nicht einseitig sein.
Hans Notermanns
Farschweiler

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