Wildnis auf dem Rückzug

Drieschen stören das Landschaftsbild und gefährden die umliegenden Anbauflächen. Die Eigentümer der aufgegebenen Weinberge sind finanziell oft kaum in der Lage, der Verwilderung Einhalt zu gebieten.

Um so härter trifft sie die Umsetzung der Rodungsordnung, die zu einem rückläufigen Trend bei der Drieschenbildung geführt hat. Das Flächenmanagement oder komplette Neuanpflanzungen von Rebflächen, wie nun bei Leiwen, begünstigen den positiven Trend. Fest steht: Die einst bis auf den letzten Quadratmeter bepflanzten Hänge wird es an Mosel, Saar und Ruwer nicht mehr geben. Aber die große Wildnis ist auch nicht zu befürchten. f.knopp@volksfreund.de

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