Willi Arnoldy lenkt die Geschicke von Newel

Newel · Die Bürger von Newel haben mit ihrer Stimme Willi Arnoldy ihr Vertrauen ausgesprochen. Mit einer guten Finanzstrategie und konstruktiven Zusammenarbeit mit allen vier Ortsteilen will er die Gemeinde führen.

 Der herrliche Blick auf die Dächer von Trier und die Porta Nigra begeistert Willi Arnoldy, den neuen Ortsbürgermeister von Newel, immer wieder. TV-Foto: Renate Scherf-Pitzing

Der herrliche Blick auf die Dächer von Trier und die Porta Nigra begeistert Willi Arnoldy, den neuen Ortsbürgermeister von Newel, immer wieder. TV-Foto: Renate Scherf-Pitzing

Newel. Das neue Oberhaupt der Ortsgemeinde Newel ist der 58-jährige Willi Arnoldy (CDU). Er ist gelernter Bankkaufmann und arbeitet im Projekt- und Geschäftsprozessmanagement einer Bank. Als Bürgermeister der Gemeinde Newel mit den Ortsteilen Beßlich, Butzweiler, Lorch und Newel ist er Ansprechpartner für rund 2800 Bürger.
"Ich möchte als erste Aufgabe die internen Abläufe im Ort überprüfen und schauen, wo etwas besser und kostengünstiger gestaltet werden kann", sagt der Bankfachmann. "Davon erhoffe ich mir mehr finanzielle Bewegungsfreiheit für andere Projekte." Seit 34 Jahren ist Arnoldy verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn, der studiert. Sein Hobby ist Fußball, hier sitzt er im Vorstand des Sportvereins Butzweiler.
Gern wandert er, und ein tägliches Bedürfnis für ihn ist die Tasse Kaffee mit Kollegen am Trierer Hauptmarkt. "Hierbei kann ich für kurze Zeit einfach abschalten, die Seele baumeln lassen und den Moment genießen", erzählt er.
Pläne in allen Ortsteilen


Konkrete Ziele sind in allen Ortsteilen geplant. In Butzweiler soll in der Katasterlage "Am Kästenberg" ein Bebauungsplan erstellt und umgesetzt werden. In Newel steht die Ausweitung und Neuerschließung von Bauparzellen und Gewerbeflächen an.
Eine Konzeption für die Dorferneuerung soll für Beßlich erstellt werden. Wichtig ist ein Gebäude, welches als Gemeindehaus genutzt wird. Allgemeine Verschönerungsarbeiten, wie neue Anstriche für Gemeinde- und Feuerwehrhaus wird es in Lorch geben.
Arnoldys Wunsch: "Ich möchte mit den Ortsvorstehern der vier Dörfer und ihren Beisitzern ein gutes Team bilden, auf die ich auch mal Aufgaben delegieren kann. Ich brauche diese Unterstützung zum Besten für unsere Gemeinde. Für die Zukunft unseres Ortes ist auch eine weitere gute Vereinsarbeit unabdingbar."
Die Wahl in Newel war Ende Mai sehr knapp. Der Christdemokrat Willi Arnoldy hatte das Rennen um den Sessel des Ortsbürgermeisters mit 50,5 Prozent der Stimmen gewonnen. Sein Mitbewerber Dominik Matter (SPD) kam knapp dahinter auf 49,5 Prozent. pitz

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort