Geizenburg. (f.k.) Der Ausbau im Auftrag des Kreises Trier-Saarburg hatte in der letzten Novemberwoche mit Erdarbeiten entlang der Hangseite begonnen (der TV berichtete). Unter das Bankett wird dort auf der gesamten Ausbaulänge von rund 670 Metern eine Leitung zur Oberflächenentwässerung zusammen mit einer Frostschutzschicht verlegt. Noch in dieser Woche wird die Hunsrücker Firma Faber mit dem Verlegen der abgerundeten und überfahrbaren Randsteine beginnen. Wegen der engen Platzverhältnisse sind alle Arbeiten nur bei einer Vollsperrung der Straße möglich.

Dies gilt auch für die spätere Fahrbahnerneuerung, bei der drei neue Schichten aufgetragen werden. Am Ende soll sich die Straße mit einer Fahrbahnbreite von 4,50 bis fünf Metern präsentieren.

Auf den Abschluss des Ausbaus werden die Geizenburger aber noch warten müssen. Nach Angaben von Bauleiter Heinz Philippi der Firma Faber geht die Baustelle ab Samstag in die Winterpause, die mindestens bis in die erste Januarwoche andauern soll. In dieser Zeit wird die K-53-Sperrung aufgehoben, womit auch die umständliche Umleitung über einen Wirtschaftsweg zur L 139 Pluwig/Franzenheim entfällt. Die Arbeiten seien bisher planmäßig verlaufen - auch das zeitweilige Winterwetter mit Schneefall sei kein Problem gewesen, sagt der Bauleiter. Die Kosten für den Ausbau, der zu 72 Prozent vom Land getragen wird, sind mit rund 210 000 Euro kalkuliert.