Wohnhaus steht in Flammen

Bei einem Brand in einem Wohnhaus mit Gaststätte entstand gestern Nachmittag in Newel ein hoher Sachschaden. Verletzt wurde niemand, die Hausbewohner sind mit dem Schrecken davon gekommen.

Newel. Großeinsatz am Neweler Clemensplatz: Bei dem Brand eines Wohnhauses mit Gaststätte waren gestern Nachmittag rund 100 Feuerwehrleute von sieben Wehren im Einsatz. Ausgebrochen war das Feuer gegen 14 Uhr, wie Marc Buschmann, Pressesprecher der Feuerwehr in der Verbandsgemeinde Trier-Land, berichtet. Auf Grund von Gasentwicklung hat sich das Feuer anschließend explosionsartig in dem Haus ausgebreitet. Die Etagen des Gebäudes standen nach Zeugenberichten schnell bis unters Dach in Flammen. Bewohner bleiben unversehrt

Glück im Unglück hatten die sechs Bewohner des Hauses: Sie konnten sich schnell genug in Sicherheit bringen und kamen laut Buschmann "mit dem Schrecken davon".An dem Gebäude entstand ein hoher Sachschaden, der derzeit noch nicht beziffert werden kann. Nach ersten Schätzungen ist ein Totalschaden nicht auszuschließen. Weil die Gaststätte mit Feuerschutztüren gesichert war, blieben diese Räume weitestgehend von den Flammen verschont. Die Ursache für den Brand ist noch unklar. Die Polizei ermittelt derzeit. Bis zum Einbruch der Dunkelheit waren die Einsatzkräfte der Feuerwehren Newel, Aach, Welschbillig, Kordel, Schweich, Rodt und Zemmer am Montag damit beschäftigt, die kleinen Schwelbrände in dem Gebäude zu löschen. Sie mussten das Dach des Gebäudes öffnen, um an die betroffenen Räumlichkeiten zu gelangen. Eine erste Bewährungsprobe war der Brand für die neu eingerichtete Führungsstaffel der Feuerwehr in der Verbandsgemeinde Trier Land, die den Einsatz mitkoordiniert hat.

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