Brandschützer stellen ihr Können unter Beweis

Informationen rund um die Arbeit der Feuerwehr und eine Schauübung standen auf dem Programm des Tages der offenen Tür bei der Kordeler Feuerwehr.

 Mit Routine bei der Arbeit: Bei der Schauübung galt es, drei eingeklemmte Insassen aus einem Autowrack zu befreien. Foto: Renate Dixius

Mit Routine bei der Arbeit: Bei der Schauübung galt es, drei eingeklemmte Insassen aus einem Autowrack zu befreien. Foto: Renate Dixius

Kordel. (red) Mit einem Tag der offenen Tür hat die Feuerwehr Kordel ihre Arbeit und die ihrer Jugendabteilung der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Brandschützer stellten Infostände auf und präsentierten ihre fünf Fahrzeuge sowie eine Anhängeleiter.

Während sich die erwachsenen Gäste besonders für den neu angeschafften Gerätewagen "GW Licht" interessierten, der für den Hochwasserschutz und die Ausleuchtung von Einsatzstellen genutzt wird, begeisterten sich die kleinen Besucher für Rundfahrten im Feuerwehrfahrzeug und eine für sie aufgestellte Spritzwand. Der Höhepunkt des Festes war die Schauübung am Nachmittag. Bei einem gestellten Verkehrsunfall mussten die Feuerwehrleute drei eingeklemmte Personen aus ihrem Fahrzeug befreien. Mit Hydraulikschere und Spreizer gelang es der angerückten Welschbilliger Wehr, Schritt für Schritt zu den Verletzten vorzustoßen.

Der Wehrführer von Kordel, Günther Plorin, und sein Kollege aus Welschbillig, Frank Baustert, kommentierten die präzisen Zerlegeschritte und den Einsatz des DRK-Rettungsteams, das mit Notarzt ebenfalls zum Unfallort geeilt kam. Verbandsbürgermeister Wolfgang Reiland und der Wehrleiter der VG Trier-Land Peter Heinz lobten die Brandschützer für den reibungslosen Ablauf der Übung.

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