Eine Kindheit in Ostpreußen

Welschbillig. (red) Als Kameramann, Naturfilmer und Expeditionsleiter ist der Wittlicher Werner Jondral bekannt. Nun hat der einen autobiografischen Roman geschrieben, den er am Samstag, 17. Oktober, 19.30 Uhr, im Rahmen der Kreiskulturtage Trier-Saarburg in der Kultur- und Marktscheune Welschbillig vorstellt.Der aus dem ostpreußischen Masuren stammende Autor liest aus seinem neuen Buch "Das alte Haus am Omulef: Verwehte Spuren - Ostpreußen".

Dieses Buch ist nicht nur ein Zeitzeugenbericht, sondern auch eine Anklage gegen die Zerstörung der ostpreußischen Heimat durch den Hitler-Krieg und die Vertreibung der Deutschen durch die sowjetische Armee. Dabei schildert er nicht nur sein eigenes Familienschicksal, sondern auch die Erlebnisse anderer Betroffener. Mit seinem Buch kehrt Jondral, der heute in Hüttingen an der Kyll wohnt, in seine Kindheits-Heimat in Masuren zurück. Der Eintritt ist frei.

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