Fahrtkostenaffäre: Kreis prüft Antwort von Busch

Trier/Waldrach · Trier/Waldrach (alf) Welche disziplinarischen Konsequenzen hat der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ruwer, Bernhard Busch, wegen falscher Reisekostenabrechnungen (der TV berichtete mehrfach) zu erwarten? Darauf gibt es auch nach Ablauf der Frist, in der sich Busch zum Disziplinarverfahren bei der Kreisverwaltung äußern musste, noch keine abschließende Aussage. Auf Anfrage des TV teilte Kreissprechern Martina Bosch mit, die Stellungnahme sei fristgerecht bis zum 21. Mai über den Anwalt von Bürgermeister Busch eingegangen.

Der umfangreiche Schriftsatz werde nun juristisch geprüft und bewertet. Erst im Anschluss könne eine Aussage über den weiteren Fortgang des Verfahrens getroffen werden.
Busch war vom Amtsgericht Trier wegen Betrugs schuldig gesprochen und verwarnt worden. Nun droht ihm im schlimmsten Fall eine Entfernung aus dem Dienst, es könnte aber auch "nur" auf einen Verweis oder ein Bußgeld hinauslaufen. Busch-Anwalt Andreas Ammer will sich inhaltlich nicht äußern: "Für meinen Mandanten geht es um sehr viel."

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