Mehring. (sbn) 50 Tonnen Sand haben die Jugendlichen an einem Samstag aufgefahren. "Sie hatten sich ein Ziel gesteckt, und das haben sie auch erreicht. Selbst der starke Regen und ungemütliche Wind konnten sie nicht einschüchtern", lobt Pastor Matthias Struth, als er das Feld vor interessiertem Publikum einweiht.

"Es war zwar sehr anstrengend, aber irgendwie auch lustig und hat Spaß gemacht", sagt Alexander und wirft seinen Freunden Simon, Lukas und Fabian den Ball zu. "Richtig toll, sich so in den Sand fallen zu lassen, jetzt, da alles so schön hergerichtet ist!"

Die beiden Firm-Katechetinnen Iris Herber-Cordier und Claudia Walmroth sehen sichtlich zufrieden aus: "Unkraut reißen, den Platz säubern, das Vlies legen, den Sand auffahren, die Pfosten einschlagen, das Netz spannen und das Band legen, all das war sicherlich viel Arbeit, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen."

Zum dritten Mal arbeiten die Jugendlichen nach dem Firmkonzept von Pastor Matthias Struth in sechs Projektgruppen mit den Themen Deutsches Rotes Kreuz, Justizvollzugsanstalt, Kinder- und Jugendheim, Anna-Stift, Hospiz und Tierheim.

"Hoffentlich halten alle, die hier spielen, das Feld so schön sauber", wünscht sich der 14-jährige Fabian, bevor er sich mit seinen Freunden zum Pritschen und Baggern ins Spiel um den Ball stürzt, seit vier Jahren übrigens auch olympische Disziplin. "Wie im Urlaub am Strand!"