Gefahr für heilige Kühe

Die Verbandsgemeinde Schweich steht auf solider finanzieller Basis: ausgeglichener Haushalt, steigende Tendenz bei den Einnahmen, Schuldenstand im Sinken begriffen und noch Rücklagen im Sparschwein. Trotzdem wird man auch am Tor zur Römischen Weinstraße künftig an ein paar Unbequemlichkeiten nicht vorbeikommen.

Mehrfach wurde in der Haushaltssitzung darauf hingewiesen: Mit Einführung der doppelten Buchführung rücken die betriebswirtschaftlichen Schwächen bestimmter kommunaler Einrichtungen - etwa bei Freibädern - deutlich ins Licht. Möglich, dass dann heilige Kühe zur Schlachtbank wandern, sollten die Zahlen unter dem Bilanzstrich unerträglich erscheinen. f.knopp@volksfreund.de

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