Ein Leinweber, zwei Hexen und ein Schwein vor Gericht, der Henkerdienste und der Hexerei angeklagt: "Diese Prozesse haben tatsächlich stattgefunden, in Kaiserslautern und bei Hannover", betont "Ordensritter" Nick Herzer - vor etwa 350 Jahren. Auf die etwas schaurigeren Details werde man beim Mainacht-Spektakel verzichten, verspricht das künstlerische Allround-Talent aus Trier. Mittelalterliches Volk, darunter ein Richter, Zeugen, Damen und Ritter, werden vor Ort sein. Gegen 20 Uhr beginnen die frei übersetzten "Hexenprozesse" bei der Welschbilliger Burg, dazu gibt es Musik, Verpflegung - und anschließend einen munteren Tanz in den Mai. Wer sich gerne in mittelalterliche Kleidung hüllen möchte, ist an diesem Abend besonders willkommen.