KURZ

VG-WERKE INSGESAMT: Einstimmig verabschiedet wurden auch die Erfolgs- und Vermögenspläne der VG-Werke. Der Gesamtetat des Eigenbetriebs mit seinen Zweigen Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung ist mit rund 17,2 Millionen Euro veranschlagt, wovon über zehn Millionen Euro auf Investitionen entfallen.

WASSERWERK: Im Erfolgsplan des Wasserwerks sind Erträge von 2 329 000 Euro und Aufwendungen von 2 325 000 Euro veranschlagt, was einen kleinen Überschuss ergibt. Im Vorjahr wurde noch ein Verlust von 150 000 Euro verzeichnet. Diese Verbesserung wurde durch die im Dezember 2006 beschlossene Beitragsanhebung erzielt. Bürgermeister Berthold Biwer: "Nach neun Jahren war die maßvolle Anhebung wegen der allgemeinen Kostensteigerung notwendig geworden." Im Vermögensplan sind insgesamt 3 Millionen Euro ausgewiesen, wovon knapp 2,3 Millionen auf Neuinvestitionen in die Ortsnetze entfallen.ABWASSERWERK: Der Vermögensplan des Abwasserwerks weist insgesamt 6,9 Millionen Euro aus. Davon sind für neue Investitionen rund 4,4 Millionen Euro vorgesehen. Wie bei der Wasserversorgung fließen die meisten Investitionen in die Ortsnetze. Im Erfolgsplan des Abwasserwerks stehen den Erträgen von rund 5 025 000 Euro Aufwendungen von 5 026 000 Euro gegenüber, was einen geringen Verlust von 1000 Euro ergibt. PERSONALIE. Wechsel bei der SPD-Fraktion: Für Ratsmitglied Manfred Nink (Kenn), der sein Mandat im VG-Rat niedergelegt hatte, wurde Rudolf Schöller aus Föhren verpflichtet. (f.k.)

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