Kreistag diskutiert über Schulen, Asyl und Verkehr

Trier · Trier (alf) Die Themen Bildung, Asyl, Verkehr und Wirtschaft beschäftigen den Kreistag Trier-Saarburg am Montag, 13. März, ab 17 Uhr im Kreishaus in Trier. Voraussichtlich wird das Gremium den Austritt des Landkreises aus dem Zweckverband Wirtschaftsförderung im Trierer Tal zum Jahresende 2017 beschließen.

Bereits im Dezember 2016 hatte die Stadt Trier ihren Austritt beschlossen. Das Oberzentrum hält 50 Prozent der Beteiligung, der Kreis 20 Prozent. Auch Konz, Wasserliesch, Trierweiler und Saarburg gehören dem Zweckverband an.
In der Sitzung wird auch über einen Antrag der CDU-Fraktion gesprochen, der darauf abzielt, eine bessere Bahnverbindung von der Region Trier ins Rhein-Main-Gebiet zu erreichen. Der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr wird aufgefordert, täglich mindestens drei umsteigefreie Direktanbindungen von Trier/Luxemburg über Koblenz nach Mainz/Frankfurt einzurichten.
Zwei Tagesordnungspunkte betreffen Schulen. Es geht um die Zustimmung des Kreises zu schulorganisatorischen Änderungen für die Grundschulen in der Verbandsgemeinde Kell und um die Sanierung beziehungsweise den Teilneubau in der Ruwertalschule in Waldrach. Auch die Fortschreibung des Konzepts "Flucht und Asyl" steht auf der Tagesordnung.

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