Kultur

Zum Artikel "Flüchtlinge und Daseinsvorsorge stehen 2015 im Fokus" (TV vom 11. Januar) über das Neujahrskonzert in Welschbillig:

Wir sind in Welschbillig Ohrenzeugen einer musikalischen Aufführung geworden, die uns ungeheuer beeindruckt und ihre Spuren bei uns hinterlassen hat. Es wurden alle Register des Könnens gezogen. Es wurde mit sämtlichen, sehr beeindruckenden Tricks - um es in meiner Laiensprache auszudrücken - gearbeitet, die man sich vorstellen kann. Etliche Solisten sowie das ganze Ensemble haben uns wohl alle erfreut. Der Dirigent Rainer Serwe hat behutsam, sympathisch sein Orchester geleitet und alles aus ihm herausgeholt. Die Sprecherin hat verständlich - obwohl ich kein Englisch spreche - die überwiegend englischsprachigen Titel vorgestellt in gekonnter, heiterer Manier. Die Musik war für mich so, wie wenn man ein gutes Buch liest, von dem man zwar nicht alles begreift, es aber trotzdem toll findet. Es ist wichtig, und man kann es nicht oft genug sagen und hören, worüber Landrat Günther Schartz gesprochen hat an diesem Abend. Es hat auch seine Wirkung nicht verfehlt. Ich hoffe, das Ergebnis seiner Worte ist auch in dem von der Sparkasse Trier bereitgestellten Sparschwein zum Tragen gekommen. Was aber das Musikorchester des Kreises Trier-Saarburg angeht, so kann ich nur sagen: Es hätte einiger Worte des Lobes vonseiten des Berichterstatters im Trierischen Volksfreund bedurft. Das Musikorchester wird in diesem Jahr eine Aufführung in Berlin haben. Die Berliner können sich freuen. Wir jedenfalls waren gekommen, um gute Musik zu genießen, und das hat sich wahrhaftig gelohnt. Franziska Schmitz, Kordel

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort