Sportlerin wird im Gymnasium eingesperrt

Eine 36-Jährige ist am späten Dienstagabend auf dem Gelände des Trierer Max-Planck-Gymnasiums übersehen und eingesperrt worden und musste von der Berufsfeuerwehr Trier befreit werden.

Trier. (kris) Ein eher seltener Hilferuf erreichte die Berufsfeuerwehr am Dienstag gegen 23.40 Uhr. Eine Frau saß auf dem Gelände des Max-Planck-Gymnasiums fest und kam nicht mehr raus. Die 36-Jährige hatte in der Sporthalle der Schule am Abend Badminton gespielt und ist dort offenbar nach dem Training übersehen worden. Nach Angaben der Polizeiwache Innenstadt hatte sich die Frau wahrscheinlich zu lange in der Umkleidekabine aufgehalten und ist so beim Abschließen nicht bemerkt worden. Da die Badminton-Spielerin nicht in der Lage war, den 2,5 Meter hohen Zaun zu überqueren, verständigte sie per Handy eine Bekannte. Diese meldete das Malheur, das vermutlich durch das schlechte Zeitmanagment ihrer Freundin und die Unaufmerksamkeit des "Schließers" verursacht wurde, der Polizei. Die Gesetzeshüter mussten ihrerseits die Feuerwehr verständigen, da nur sie den Zugang zum sogenannten Feuerwehrschließkasten und somit zu einem Notfallschlüssel hat. Die Frau konnte dann gegen kurz vor Mitternacht von der Berufsfeuerwehr Trier befreit werden und so zu ihrer großen Erleichterung die Nacht doch noch außerhalb des Schulgeländes verbringen.

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